In den Straßen unserer Stadt:

[ghetto]

aber manchmal denke ich schon daran was alles anders werden kann

Schöne Koproduktion, die ich gerne dem Genre \"Depri-Pop\" zuordnen möchte. Die leichten Ungleichheiten im Takt (vor allem am Anfang, da ist die Gitarre dem Schlagzeug und dem Bass ein Wenig voraus) passen irgendwie zur Stimmung. Das Lied verbreitet - und das schon bevor ich auf den Text gehört hatte - genau die Stimmung, die mir den Text dann auch vermitteln konnte.

Im Vergleich zur Unplugged-Version (danke @Wihoki für den Link) ist diese mit Schlagzeug, Bass und E-Gitarre hinterlegte Version frischer und ausdrucksstärker. Die Moll-Akkorde ergeben ein trostloses Bild, aber so manch ein Dur-Akkord, der sich im Lied versteckt, wirkt wie ein kleiner Hoffnungsschimmer.

Auf ein Weiterspinnen in Richtung Psychologie des Komponisten verzichte ich an dieser Stelle, denn so etwas steht mir nicht zu.

Gruß,