Abmessungen: Breite 50cm, Tiefe 15cm, Höhe 5,5cm (incl. Taster). Gewicht: 2,5 Kilo. Plastikteilequote: unter 5% :-D
Sie ist also, verglichen mit einer Behringer FCB 1010 oder einer Roland FC200 echt kompakt und gebaut wie ein Panzer. Das einzige, was nicht aus Metall ist, sind die Gummifüsse und so kleine Plastikringe an den Klinkenbuchsen auf der Rückseite.
Der Unterschied zur Z12 besteht nur darin, dass die Z12 keine zwei Anschlüsse für Expressionpedale hat und eben die 4 Switchloops nicht hat. Die Switchloopbuchsen sind stereo, sodass jede zwei Schaltfunktionen steuern kann (eben genau das, was ENGL-Amps brauchen, also \"Kanal 1 o. 2\", \"Gain Hi/Lo\", \"VLS on/off\", \"Reverb on/off\"). Passt also perfekt zu den beiden Fussschalteranschlüssen des Screamers.
Der Z11 macht ja letzlich nichts anderes, als die MIDI-Steuersignale umzusetzen in Schaltzustände für die 4 Fußschalterfunktionen des Amps. Platt gesagt kann man also sagen, die Z15 hat einen Z11 eingebaut (technisch stimmt das natürlich nicht, aber das Ergebnis Z15 oder Z11+Z12 ist gleich, nur dass das Z15 alleine günstiger ist).
In der Benutzung läuft das so, dass du für jeden der 128 Programmplätze den Schaltzustand der 4 Loops separat festlegen kannst. Wenn man dann auf einen Taster latscht und den Programmplatz aktivierst, werden eben die MIDI-Signale gesendet und die Schaltzustände der 4 Switchloops geschaltet. Wenn man keine MIDI-Geräte hat, hat das mit MIDI nix zu tun.
Ich hatte die Z15 deswegen ausgewählt, weil irgendwann noch ein TC Electronic G-Sharp folgen soll. Dann kann ich den Amp und das Sharp mit nur einem Tritt schalten.
Wenn man nicht vor hat, MIDI-fähige Geräte / Effekte zu benutzen, ist das Z5 die günstigste Variante.
Andere Fußleisten, die das können, sind mir nicht bekannt. Die Behringer FCB 1010 hat nur zwei Mono-Switch-Loops - für ENGL also untauglich. Ob die Roland FC 200 / 300 das können, weiß ich nicht. Die sind aber teurer / fast genauso teuer wie die Z15. Genauso G-Lab...teilweise sogar teurer als ENGL.
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