So viele Fragen. Also:
1. die Saiten, die umgestimmt werden, wie du beschreibst, werden tiefer gestimmt, 2 Halbtöne (Bünde). Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du die A-Saite statt im 5. im 7. Bund mit der D vergleichst. Eine andere Methode ist, auf der A (Dann also G) -Saite den Flageolett im 12. Bund anschlägst und mit der offenen g-Saite vergleichst.
Die E-Saite wird genau wie die A-Saite, 2 Halbtöne runtergestimmt, die Verhältnisse zwischen den beiden Saiten ändern sich also nicht (5.Bund + offene Saite). Die e-Saite 2 HT runter: Also die H-Saite statt im 5. im 3. Bund.
Und genauso geht es mit jedem OT. Du musst dir nur überlegen, wie das in der Tonleiter aussieht, also die Veränderung in Halbtönen)
2. Stimmgerät: Was genau ist \"viel\"? Ich denke nicht. Da gibt es so einige. Schau mal bei Thomann
3. Saiten kaputtgehen: Vom runterstimmen eher seltener. Wenn du viel umstimmst, leiden die Saiten idR mehr. Aber das kann ja immer mal passieren, das ne Saite reißt.
4. Einfacher: Ja, es geht einiges leichter zu spielen. Interessant ist das Nutzen der offene Saiten, obwohl man in höheren Lagen spielt.
5. Das schönste Open Tuning? Ich könnte mich nicht entscheiden, da man in unterschiedlichen Tunings eben auch verschiedene Dinge machen kann, bzw. Charakteristika erzeugen kann. Ich spiele gerne in xxxgad- Tunings, weil ich da viel drin gespielt habe: EHEgad, DAEgad, DADgad. Wobei mir glaube ich davon das DAEgad am meisten zusagt. Momentan spiele ich ein Wunderschönes Stück in ECDgad, wobei ich mich mit den Intervallen nicht so recht anfreunden kann. Aber das Stück ist prima ( Andy McKee, for my father, beu youtube zu finden)
Wenn die Antworten nicht reichen, frag einfach noch mal
Stefan
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Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
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