Hi
bin neu hier und bin gerade dabei meine rechte Hand Technik umzustellen. Ich spiele seit 7 Jahren Gitarre und musste
feststellen das ich mit meiner bisherigen Haltung nicht mehr wirklich vorran komme.
Ich hatte bisher meist 1-3 Finger als Anker auf der Gitarre, die Hand schwebte dann mehr oder weniger über den Saiten.
Mittlererweile spiele ich mit geschlossener Hand die teilweise auf den Saiten aufliegt, je nachdem welche Saiten ich spiele.
Das Problem ist nun folgendes, spiele ich auf den hohen 3 Saiten liegt mein Daumenballen auf den tiefen Saiten. Bei schnellem
Wechselschlag der (inzw. auch ganz gut aus dem Handgelenk kommt) merke ich das dieser Ballen immer so über die tiefen Saiten schrubbt so das er z.Z. etwas empfindlich ist, es tut ein bischen weh, als wenn die Haut halt an der Stelle gereizt ist.
Die Frage ist nun, bekommt man dort früher oder später auch eine Art Hornhaut ? Hier und da habe ich auch gelesen das einige den Daumenballen dort gar nicht aufliegen lassen, aber dann bekomme ich den Anschlag nicht mehr sauber in einer Ebene hin, da die Hand bei jedem Anschlag immer kurz zw. den Saiten eintaucht, wieder hochkommt usw... das ist bei mässigem Tempo ok, aber bei höheren Geschwindigkeiten ist das ja nicht mehr erwünscht (siehe Thread hier im Forum
Praxislösungen Speedgitarre).
Hier auch noch ein YT Link nach dem ich mich richte :
Link
Ich spiele derzeit eine Standard Fender Strat, bekomme aber in 2 Tagen eine Ibanez S420-WK. Bei der Fender konnte man ggf. ja noch die rechte Hand auf der Bridge ablegen, ich denke aber das geht bei der Ibanez nicht mehr. Und da ich die Technik gleich richtig umstellen will um nicht in einem Jahr wieder anzufangen wollte ich einfach mal eure Meinungen dazu einholen. Die Handhaltung wie oben beschrieben mit Daumenballen teilweise auf den Saiten gefällt mir halt ganz gut und fühlt sich natürlich an, aber wenn der auf Dauer dann schmerzt ist das wohl doch nicht die richtige Lösung.
Liebe Grüße,
paddy