Noch nen Link:
http://www.guitarsamps.de/
Außerdem war der Selbstbauverstärker namens Experience aus der Elrad (So um 1990 herum) sehr gut.
Selbstbauen geht auf jeden Fall. Man muss von der normalen Elektronik und der Verdrahtung ein wenig umdenken, vor allen Dingen was die Hochspannung angeht. Aber das kann man lernen. (Da gabet auch son Buch ... weiß nicht mehr. Schau mal bei Amazon.
Der Sound kommt insgesamt nicht nur von der Röhre, sondern auch von der Schaltung, ggf. dem Ausgangsübertrager und das Zusammenspiel mit den Lautsprechern.
Bei Selbstbau kann man sich die Sachen zusammenstellen, wie man sie haben will. Inwiefern man Geld sparen kann, weiß ich heute nicht mehr. Vor 15 Jahren konnte man gerade bei Röhren einiges sparen.
Da das relevante eben auch bestimmte Schaltungsteile sind, liegt die Schwierigkeit darin, die Originalschaltungen zu bekommen (obwohl das heutzutage mit Internet vielleicht auch einfacher geht als damals :-D )
Der Vorteil wiederum ist, dass man sich Schaltungsteile und Bauteilewerte experimentell anpassen kann, so dass tatsächlich mit der Kombi, die man hat, das Optimum herauskommt. Darin fände ich hier den Reiz.
Da du Elektroniker bist, besorg einen Schaltplan und kauf die Teile einzeln (u.A. auch bei Rockinger, Reichelt etc. erhältlich). Den Rest kannst du selbst.
PS: Ich würde bei dem Design auch in Detracht ziehen, manche Schaltungsteile in Halbleiter zu machen. Nicht alle Teile sind klangrelevant.
EditPS: Was die Trafos angeht: Wenn du die Werte weißt, kann es durchaus kostengünstig sein, sich diese wickeln zu lassen. Manche von den Läden sind billiger als ein Originalteil zu kaufen.
Stefan
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Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)