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Nullbund auf der Akustikklampfe
ov1667 Offline
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#1
RE: Nullbund auf der Akustikklampfe
Moin Bushi,

das kannst du im Prinzip so machen. Allerdings brauchst du dafür einen zusätzlichen \"Richtungsgeber\", also eine Art \"Kamm\", vor den Saiten, denn der Nullbund hat keine Kerben.
Vom üblichen Werbetext mal abgesehen ist der Nullbund aber eher eine Methode zur Kosteneinsparung bei der Fertigung. Die Reparatur bzw. Aufarbeitung bei Verschleiß wird allerdings teurer.

Gruß, Jens
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(Jean Paul)
04-06-2007, 16:57
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ov1667 Offline
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#2
 
Geht es dir um Form oder um Form und Material? Ein schmaler Metallsattel mit Kerben wird sich eher negativ auf den Saitenverschleiß auswirken ...

Gruß, Jens
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(Jean Paul)
04-06-2007, 18:18
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reliewsche Offline
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#3
 
Ich war ja nun Teil des Gespräches :-D
Also auf meiner EKO (guckst du Website) ist ein Nullbund. Ich hab nie irgendwelche Nachteile feststellen können. Auch die Abnutzung ist geringer als an den klassischen Stellen, da die Saite dort nicht dauernd bewegt wird.
Es ist allerdings auch durchaus keine teure Gitarre, und damals war das tatsächlich so, wie ov geschrieben hat. Nullbund hatten nur billigere Gitarren. Allerdings glaube ich bzw. hab es die Tage auch gelesen, dass dadurch eher Nullbund= billig gesetzt wurde. Mein Eindruck ist, dies ist allerdings eher ein Dogma als dass es technisch begründet ist.

Stefan
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04-06-2007, 22:27
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ov1667 Offline
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#4
 
Moin,

naja, es gibt durchaus sehr teure Gitarren mit Nullbund (z.B. Sanden) aber so richtig durchsetzen tut sich das nicht.
Ehe ich mir einen Nullbund auf eine Gitarre baue, wechsle ich lieber das Material von Steg und Sattel ... aber Metall wäre da nicht mein Favorit Wink

Gruß, Jens
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(Jean Paul)
05-06-2007, 07:44
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babarossa Offline
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#5
 
Ich denke nicht, dass durch einen Metallsattel ein vergleichbarer Effekt zu erzielen ist, da die Auflage- und Reibeflaechen (u.a. auch an den Seiten der Saiten (Wortspiel! Wink )sich doch Stark unterscheiden.

Interessanter waere es vielleicht, den Sattel zu versetzen und einen Nullbund nachzuruesten. Ich hab ueber sowas an meiner Tele schon mal nachgedacht. Die soll ja eh \"umbehalst\" werden. Da das ganze aber nicht so ganz trivial scheint, liegt es erstmal bis zum Bastelwinter auf Eis.

Welche Auswirkungen solche Veraenderungen, u.a. an der Kopfplatte, noch haben, ist nicht so ganz absehbar. Daher sollte man da vielleicht abwaegen, ob der Klanggewinn Aufwand und Risiko tatsaechlich rechtfertigen.

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05-06-2007, 09:05
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#6
 
was es alles gibt, nullbund

(vielleicht hat man es, man weiss nur nicht wie das heisst)

interessante idee, mit ist bei meinen verschiedenen gitarren auch schon aufgefallen, dass einige \"leer\" angeschlage fast wie gegriffen klingen und andere eben nicht.

ist das denn jetzt nur ein problem der saitenführung, des materials am steg / Sattel ?


AL, der mit dem Schaf tanzt [Bild: smiley2918.gif]
05-06-2007, 09:45
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reliewsche Offline
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#7
 
@ searcher
Nun das Problem kenne ich auch nicht. Sicher ist es einfacher, einen Nullbund sauber einzusetzen als einen Sattel. Aber für einen Gitarrenbauer oder eine funktionierende Fertigung ist das eh Peng. Man könnte jetzt argumentieren, dass die \"Einspannung\" der Saite eine andere ist und dadurch auch der Klang anders ist. Schließlich ist es ja nicht so, dass die Saite beim Steg und auch zwischen Bund und Finger garnicht schwingt (Dann hätte sie ja einen starken Knick).
Hier kannst du schauen, wie das mit dem Nullbund aussieht: http://musik.dwi-eschweiler.de/Bilder%20...%20640.jpg

Stefan
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05-06-2007, 10:07
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Magic Offline
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#8
 
Hmmm - ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Rollensattel wie bei meiner Fender auch auf einer Akustik gut funktionieren würde - da klemmt nix, man kann sauber stimmen und die Saite liegt perfekt auf...

[Bild: Rollensattel.jpg]

Ich hab das mal eben auf meiner Akustik \"montiert\"...

[Bild: AkustikRollensattel.jpg]

...kommt doch gut, oder?! Sieht irgendwie aus, wie ein Teenie mit Zahnspange, aber es wäre echt mal ein Versuch wert, oder?!

Gruß Dietmar

PS: Ich poste die Antwort auch im FiPiFo...
05-06-2007, 11:33
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Magic Offline
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#9
 
Hi Bushi,

wo man einen Rollensattel herbekommt?! - Keine Ahnung...

ABER: Ich hab da schon noch so meine Bedenken - und zwar wegen des schrägen Saitenzuges... Bei der Strat laufen die Saiten \"gerade\" drüber und die Saite bleibt in Balance zwischen den zwei Kugeln.

Bei der Akustik (zumindest bei den meisten) laufen die Saiten nach dem Sattel zu den Mechaniken hin ja seitlich weg. Und durch die Saitenspannung denke ich, schlüpfen die aus der \"Kugelführung\" nach oben weg. Auch wenn vorne solche Kerben sind, die die Saiten daran hindern, danz auszubrechen. Ich denke, der Rollensattel sollte hinten auch noch seitliche, schön abgerundete Führungen haben, oder man müßte in der Kopfplatte für die extrem nach aussen zeigenden Saiten solche kleinen Führungszylinder einbauen... Hoffe, dass das jemand versteht (was ich hier von mir gebe) *ggg*

... also die Saiten sollten durch diesen Rollensattel gerade hindurch geführt werden und erst danach über kleine Stifte oder ähnliches umgelenkt werden..

Gruß Dietmar

Edit: Ähmm... hier KLICK wäre einer, oder der hier: KLICK
05-06-2007, 15:22
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reliewsche Offline
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#10
 
Ist schon klar, was du meinst. Prinzipiell müsste das allerdings mit den Kugeln reichen, wenn die Saiten nicht allzu weit nach außen laufen. Bisher habe ich allerdings noch keine Rollenreiter für breiter als einen 10er Satz gesehen. Und das ist ja für akustisch doch eher dünn.

PS zu den Posts vorher. Wie man einen Nullbund nachrüsten sollte, ist mir nicht ganz klar, denn da, wo er sitzen sollte, ist das Griffbrett ja grade zuende bzw hat ein riesen Loch für den Sattel.
Ich würd mir ehrlich gesagt auch die Mühe nicht machen. Da kann man besser einen Sattel feilen.

Stefan
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05-06-2007, 15:46
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babarossa Offline
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#11
 
Der Sound wird sich mit Sicherheit aendern, in Richtung Nullbund wohl eher nicht. Wahrscheilich wird er einfach nur \"duenner\". Somit also knapp am Ziel vorbei.

Ich habe aufner E-Gitarre eine Rollerbridge montiert und festgestellt, dass sich der Sound doch recht deutlich veraendert, weil natuerlich auch weniger Energie zwischen Saiten und Korpus (im Falle des Rollensattels waers der Hals) vorhanden ist. Ein Grund ist, dass die Rollen ja locker (drehbar) da drauf sitzen).

Beim Nullbund ist es aber ja so, dass trotzdem noch ein \"echter\" Sattel, also mit groesseren Flaechen, an der Klampfe werkelt.

Hier geht es ja eher darum einen weiteren Bund anzubringen, der den anderen moeglichst aehnlich ist (z.B. bzgl. der Kontaktflaeche). Im Idealfall ist der Saitendruck auch dem Druck, der auf den anderen Buenden beim Greifen entsteht, aehnlich.

Ich glaube nicht, dass das das (dass³ - wie originell Wink ) ist, was willst. Also ich wuerds nicht machen.

Das mit dem Rollensattel solltest du sehr gut ueberlegen. Eine Frage ist, ob diese Teile, die ja eigentlich fuer E-Gitarrenhaelse gemacht sind, auf der akkustischen ueberhaupt passen. Von Holzarbeiten (Nut verbreitern und/oder vertiefen) ist wohl auszugehen.

Ach ja, die Teile gibt es z.B. beim Rockinger, Musik Produktiv hat auch welche.



Ich ueberschlage mal was zu tun waere um einen Nullbund \"nachzuruesten\":
- Verbreitern - eventuell auch vertiefen - der Sattelnut, der neue oder alte Sattel muss ja weiter Richtung Kopfplatte
- \"Verfuellen\" der alten Sattelnut - z.B. mit einem Stueck Holz eingepasst.
- Saegen eines Bundschlitzes
- Bundieren des Nullbundes (ihn also \"in Form klopfen\")
- Abrichten - hierbei eventuell gleichnen kompletten Fretjob machen (lassen)

Eventuell koennte man nur die Sattelnut verbreitern (oder den Sattel sogar einfach nur schmaler machen) und den neuen Bund direkt an den Sattel setzen. Der Aufwand waere sicherlich deutlich geringer. Ich wuerde aber ehernen Millimeter Luft zwischen Sattel und Bund lassen.

Beiner E-Gitarre mit Schraubhals mag das noch gehen (deswegen hab ichs auch noch nicht komplett verworfen Wink ). Im schlimmsten Fall kommt der verbastelte Hals inn Ofen und ein neuer dran. Beiner akkustischen mit eingeleimtem Hals sieht das ganze schon eutlich anders aus.
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05-06-2007, 16:05
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Magic Offline
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#12
 
Hi Bushi,

vorsicht! - Der \"Rollensattel\" von der Fender heißt zwar Rollensattel, ist aber keiner!! Das sind je Saite zwei kleine Kugeln, die da eingelassen sind - keine Rolle mit Rille also! Die Saite wird vorne durch den Schlitz im Blech durch seitliches rausrutschen etwas eingeschränkt. Die Saite liegt also völlig reibungslos auf den beiden Kugeln seitlich auf.
Deshalb auch meine Bedenken wegen des Schrägzuges. Die Saite würde an einer Kugel \"hochlaufen\" und vorne am Schlitz im Blech seitlich anliegen... und darum sollte hinter dem Sattel dann eine Art Saiten-Niederhalter, nur eben für seitliche Führung angebracht werden... oder etwas ähnliches...


Gruß Dietmar

Edit: Ich war zu langsam - zwei Antworten dazwischen, die eigentlich schon alles gesagt haben...
05-06-2007, 16:06
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reliewsche Offline
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#13
 
@ bushi : Ich halte Kugeln eher für geeignet, das sie automatisch eine umlenkung der Saite sowohl nach unten zur Kopfplatte als auch seitlich ermöglichen. Bei einer Rolle müsstest du ja vom Griffbrett gerade in die Rolle und zum Wirbel schräg heraus, also um die Ecke. Bei einer Kugel würde sich vereinfacht die Saite sozusagen um eine Kugel (die äußere) legen und die andere hällt die Saite nur oben. Damit hättest du beide Umlenkungen erschlagen.
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05-06-2007, 16:29
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Magic Offline
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#14
 
...ich verstehe was Du meinst, Bushi!...

Hmmm... mal überlegen... durch eine solch ausgeführte Kerbung, wie bei einer Seilrolle würde die Saite dann aber je nach Abwinkelung zur Mechanik hin einen anderen Auflagepunkt haben?! - Nicht gut...

Angenommen man würde solche Rollen selber drehen... Ø etwa 4-5mm mit einer Achse etwa Ø 1mm, dann könnte man die Kontur etwa 1-1,5mm tief konisch abgerundet einstechen... Man müßte es mal eben im CAD in 3D konstruieren und schauen, ob man es mit einer einzigen Rolle mit sechs Einstichen hinbekommen würde - aber ich tippe dann eher auf das Problem mit den verschiedenen Auflagepunkten und dass es rein konstruktiv in riesengroßer Sattel werden würde...

DANN lieber doch den Rollensattel von Fender und dahinter kleine Stifte in die Kopfplatte einlassen, damit die Saite gerade durch den Rollensattel läuft und am Stiftchen Ø 2mm oder etwas mehr zur Seite hin abknicken kann...

Ich muß da glaube ich (wenn ich Lust und Zeit habe) mein Grafikprogramm nochmal bemühen und diese Stifte und den Saitenverlauf hineinzaubern...

Gruß und schönen Tag noch - ich mache jetzt Feierabend!

Dietmar
05-06-2007, 16:30
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reliewsche Offline
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#15
 
Lool - ihr seid ja Spitze ... Bauzeit einer Gitarre 50 Stunden + Sattel 15 Stunden ;D
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05-06-2007, 16:39
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