steff67
Schlagerfuzzi
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Hallo,
ich rate dir auf jedenfall Unterricht zu nehmen. Ich habe es auch ein paar Jahre mit diversen (auch billigen) Gitarren versucht, hat aber nicht viek gebracht.
Vor 2 Jahren habe ich dann tief in den Geldbeutel gegriffen und mire eine Takamine geholt und Unterricht geneommen. Hat super viel gebracht. Reicht auf jedenfall schon für kleine Patysessions.
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29-07-2005, 13:35 |
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Dofi
Schlagerfuzzi
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Fang bald mit den powerchords an
aber vorher gehts nach wacken m/ m/
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30-07-2005, 22:19 |
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chivasregal
Klampfer
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Registriert seit: Jan 2005
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also ich hatte nie unterricht, spiel seit nem 3/4 jahr oder nem jahr und für partysessions reichts auch allemal ich denke net das man das verallgemeinern kann. ich hab zwar vor demnächst unterricht zu nehmen aber ich denke es geht auch ohne, dauert nur länger
(und: ja ich weiß das ich mir grad wiedersprochen hab weil ichs doch verallgemeinter hab-.-)
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stop looking- start seeing
stop looking- start seeing
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30-07-2005, 23:10 |
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Blooz
Godfather of Music
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Zitat:Original von startom:
... ausser du meinst 1944!
Ehrlich gesagt hab ich vor Stalingrad mit dem Spielen angefangen. Hatte aber so meine Schwierigkeiten mit den Aufwaermuebengen, und es bis vor 3 Jahren gelassen.
Im Ernst, hatte frueher, als ich jung und schoen war Bass gespielt, also vor 3 Jahren nicht ganz bei Null angefangen.
Wie ich es autodidaktisch angegangen habe und worauf ich mich beim Ueben konzentriert habe ist in meinem Workshop zu finden.
Ich hab eigentlich nur einen Tipp fuers Ueben: sich auf sein Limit konzentrieren. Sachen die man kann dauernd zu spielen bringt einen nicht weiter, und Sachen fuer die man nicht das Niveau hat zu probieren ist Zeitverlust. Also immer die Sachen die fast klappen ueben bis es sitzt...und nach diesen Sachen suchen.
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Mein kleiner Rock n Roll (und nicht nur) Workshop:
http://www.mannyffm.de/dietmar_workshop.htm
Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://perso.wanadoo.fr/blooz/membersoun...ex_ms.html
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04-08-2005, 07:56 |
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Jemflower
Moderator
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Registriert seit: Jun 2002
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Einige Tipps hier fand ich fast abschreckend 8o
Es ist auf keinen Fall so, dass man nur mit Unterricht und einer Klampfe ab 349 Euro glücklich wird !
Viele bekannte Rocker und Jazzer aus alten Tagen waren Autodidakten. Das heißt aber nicht, dass sie nie andere um Rat und Techniken fragten. Hauptproblem ist die Selbstdisziplin, aber ohne die nützt auch Unterricht nichts. Ich kenne etliche, die geschmissen haben. Deshalb habe ich nie Unterricht genommen, ich wollte nicht, dass man mir den Spass verdirbt. Heute würde ich sagen, wenn man sich den Lehrer gut aussuchen kann, hätte meine Entscheidung wahrscheinlich anders ausgesehen.
Als ich 15 war gab es kein Internet und kein Forum, meine Eltern hatten kein Instrument gelernt, der Gedanke sich einen Lehrer auszusuchen war ihnen völlig fremd. Da hieß es anmelden und fertig und dann tun was der Lehrer sagt - Super Aussichten 8o
Also habe ich nach Buch und von Freunden gelernt. Vielleicht spiele ich deshalb nicht besonders, aber den Spass daran habe ich nie verloren. Das muß man für sich selbst entscheiden. Die Frage ist, welches Ziel man sich steckt.
Wenn ich dann lese \"auf jeden Fall Unterricht ...\", dann könnte ich kotzen ! Das hat etwas von jemand ein Auto aufschwatzen, der nur ein Fahrrad braucht. Bevor ich jemand so einen Rat gebe, muß ich erst einmal nachhaken, was der Fragende denn will. Wenn ich nur einen Weg vorschlage, entsteht der Eindruck es gibt nur einen. Das ist aber definitiv falsch.
Das gilt genauso für den Unsinn mit den teuren Gitarren am Anfang. Beim Klampfenkauf ist das Problem, dass je billiger die Ware, desto größer die Streuung (Qualitätsschwankung). Unterhalb von 69 Euro kommt noch hinzu, dass extrem billige Materialien verwendet werden, so dass die anfänglich vielleicht sogar bundreine Gitarre nach 3 Monaten einen satten Schlag im Hals hat.
Beim Kauf einer billigen Gitarre muss man jemand mitnehmen, der weiß worauf es ankommt, das minimiert das Risiko.
Die Musikschulen in meiner Umgebung verwendeten früher als Schülerinstrumente die Yamaha G-230 und die Kasuga G-310, beide damals für um die 200 DM zu erhalten.
Ich denke, wenn man mit 150 Euro in einen Musikladen geht, sollte man schon etwas brauchbares bekommen. Man kann ja auch fragen, welches Instrument hiesige Musikschulen den Anfängern empfehlen.
@ dofi (blöder Nick ! )
Wenn du schon Barre kannst bist du schon weit gekommen, manche halten nicht mal solange durch ! Ich habe aber auch schon Virtuosen spielen sehen, die nicht ein einziges Barre in ihrer Darbietung verwendeten
So, genug des Vortraghaltens,bin echt schon berufsgeschädigt ....
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@--;--
Gib die Hoffnung nie auf, denn auch ich war einst blond ;-)
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04-08-2005, 10:22 |
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littlewing
Saitenquäler
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Registriert seit: May 2004
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Zitat:Original von Jemflower:
Einige Tipps hier fand ich fast abschreckend 8o
Es ist auf keinen Fall so, dass man nur mit Unterricht und einer Klampfe ab 349 Euro glücklich wird !
Viele bekannte Rocker und Jazzer aus alten Tagen waren Autodidakten.
das argument wird oft verwendet, zieht aber nicht,
du darfst nicht vergessen, dass du es hier mit genies zu tun hast, die meist ihre ganze kindheit fuer die musik opferten,
jeder lehrer gibt in der regel schnupperstunden, das muesste in den meisten fallen reichen um zu ueberzeugen,
liebe gruesse,
lw.
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www.flugasche.com
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05-08-2005, 19:26 |
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Fuzz
Saitenquäler
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Registriert seit: Aug 2005
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Also wenn ich da mein eigenes Beispiel anführen darf.
Ich hab mir die meisten Grundakkorde auf der Konzertgitarre meiner Schwester mit Hilfe einer Grifftabelle selbst beigebracht. Und dann, nach einem halben Jahr oder so hab ich dann den Schritt gemacht und hab begonnen, Unterricht zu nehmen. Das war auch der Punkt, wo ich mir ne E-Gitarre zugelegt habe.
Und ich weiß eines ganz sicher: Ohne Unterricht würde ich heute niemals so gut spielen wie ich es kann. Denn ich hätte anfangs nie den Willen gehabt, mich durch Bendings, Pentatoniken und die ganzen anderen Finessen des Gitarrenspiels zu arbeiten. Außerdem hätte ich nie die Anleitung zum freien Spiel und zum Improvisieren bekommen.
Jetzt spiel ich seit 3 Jahren E-Gitarre und ich bin mir sicher, ohne meinen Gitarrenlehrer wäre ich niemals so weit gekommen.
Deshalb: Unterricht ist in den wenigsten Fällen überflüssig.
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Love,. Peace and the Universe
\"Watch out for your ears! Watch out for your ears!\" (Jimi Hendrix)
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22-09-2005, 00:34 |
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Aldo
Frontmann
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Themen: 44
Registriert seit: Jul 2003
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Ich kann da jetzt mal nur von mir ausgehen:
Ich hatte mir irgendwann mal eine gebrauchte Klampfe für 20,- Mark geholt (manche aus dem Forum kennen das Teil) und hab auch \"versucht\" mir das erste Grundzeug selbst anzueignen.
Das Problem dabei: Man überlegt dann, warum soll man den Fingersatz so nehmen wie er lt. Handbuch vorgegeben ist.
Beispiel: E, am, D... Das D kann man doch vom Fingersatz genauso greifen wie E oder am, nur eben etwas tiefer. Warum die Finger \"verdrehen\"?
Oder warum A-Dur komplett anders greifen als A-Moll wo man doch nur den Zeigefinger rüberschieben braucht?
Oder warum mit 3 oder gar 4 Fingern picken wenn es auch mit einem geht?
Okay, ist schwierig zu erklären, aber wer mich mal spielen gesehen hat weiß was ich meine...
Was ich sagen will: Ohne fachkundige Anleitung, zumindest in der Anfangszeit, fängt man irgendwie an zu zaubern und meint eine einfachere oder bessere Lösung gefunden zu haben und übt das dann auch so.
Das Problem dabei ist, wenn man das erstmal verinnerlicht hat und automatisch so greift ist es schwieriger wieder auf das \"richtige\" umzulernen als es von Anfang an richtig zu machen.
Ich wünschte mir, ich hätte es damals anders gemacht.
Weil jetzt behindert mich mein \"vereinfachen\" von damals mehr als es nützt und es ist unheimlich schwer (nahezu unmöglich) davon wieder wegzukommen.
Fazit: Zumindest für den Anfang bei den Grundlagen fachkundigen Rat und Hilfe holen und auch es wirklich Lehrbuchmäßig üben.
Die Gitarre ist dabei relativ unwesentlich, ob nun teures Markenmodell oder billige Baumarktklampfe, hauptsache sie ist gut verarbeitet (Bund-, Oktavrein) und man kommt mit ihr zurecht...
My 2 Cents
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Die Hitparade der am häufigsten falsch geschriebenen Wörter:
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22-09-2005, 05:07 |
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Zakky
Crew-Mitglied
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Themen: 32
Registriert seit: Jan 2003
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Mein Tipp für Dich: Nimm Deine Klampfe überall mit hin, auf Partys, in den Urlaub, egal. Irgenwo findet sich immer ein Gitarrist, der Dir irgendwas Neues zeigen kann!
Wenn Du es Dir leisten kannst, nimm Unterricht!
Gruß Zakky
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Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Japanisches Sprichwort)
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Japanisches Sprichwort)
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22-09-2005, 20:11 |
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