Leinad
Stehgeiger
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RE: Open Tunings
hi ihrs, die O - Tunings machen mich neugierig. in nem Buch von mir stehn ja die Saitenstimmungen, aber leider kann mein Stimmgerät nur die Grundstimmung der Saiten erkennen. beim Open G Tuning werden ja nur die oberen 2 Saiten E und A Saite und die untere e Saite umgestimmt. praktisch alle 3 Saiten einen Ton tiefer. die E Saiten auf D und die A Saite auf G. wie mach ich das ohne Stimmgerät am besten und wie gross is die Gefahr das die Saiten dahin gehn, weil sonst besorg ich erst mal Ersatz. möchte mal sehn wies sich anhört und obs vieleicht in manchen Songs einfacher damit geht, was nich heisst das ich die Barrees vernachlässige ;D und was kostet eigentlich ein Stimmgerät das jeden Ton auf jeder Saite erkennen kann ? gibts denn sowas überhaupt ???. und was is eurer Meinung nach das schönste Open Tuning ??? naja glaub ich probier die meisten sowieso aus. danke für Antworten von euch
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so long
Leinad
Ich rate, lieber mehr zu können als man macht als mehr zu machen als man kann.
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06-05-2007, 20:14 |
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reliewsche
Godfather of Music
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So viele Fragen. Also:
1. die Saiten, die umgestimmt werden, wie du beschreibst, werden tiefer gestimmt, 2 Halbtöne (Bünde). Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du die A-Saite statt im 5. im 7. Bund mit der D vergleichst. Eine andere Methode ist, auf der A (Dann also G) -Saite den Flageolett im 12. Bund anschlägst und mit der offenen g-Saite vergleichst.
Die E-Saite wird genau wie die A-Saite, 2 Halbtöne runtergestimmt, die Verhältnisse zwischen den beiden Saiten ändern sich also nicht (5.Bund + offene Saite). Die e-Saite 2 HT runter: Also die H-Saite statt im 5. im 3. Bund.
Und genauso geht es mit jedem OT. Du musst dir nur überlegen, wie das in der Tonleiter aussieht, also die Veränderung in Halbtönen)
2. Stimmgerät: Was genau ist \"viel\"? Ich denke nicht. Da gibt es so einige. Schau mal bei Thomann
3. Saiten kaputtgehen: Vom runterstimmen eher seltener. Wenn du viel umstimmst, leiden die Saiten idR mehr. Aber das kann ja immer mal passieren, das ne Saite reißt.
4. Einfacher: Ja, es geht einiges leichter zu spielen. Interessant ist das Nutzen der offene Saiten, obwohl man in höheren Lagen spielt.
5. Das schönste Open Tuning? Ich könnte mich nicht entscheiden, da man in unterschiedlichen Tunings eben auch verschiedene Dinge machen kann, bzw. Charakteristika erzeugen kann. Ich spiele gerne in xxxgad- Tunings, weil ich da viel drin gespielt habe: EHEgad, DAEgad, DADgad. Wobei mir glaube ich davon das DAEgad am meisten zusagt. Momentan spiele ich ein Wunderschönes Stück in ECDgad, wobei ich mich mit den Intervallen nicht so recht anfreunden kann. Aber das Stück ist prima ( Andy McKee, for my father, beu youtube zu finden)
Wenn die Antworten nicht reichen, frag einfach noch mal
Stefan
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Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
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06-05-2007, 20:32 |
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ov1667
Godfather of Music
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Registriert seit: Mar 2004
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Moin,
Zitat:Original von Leinad:
...aber leider kann mein Stimmgerät nur die Grundstimmung der Saiten erkennen.
Nein, dein Stimmgerät erkennt die Töne unabhängig von der Tonhöhe.
Zitat:beim Open G Tuning werden ja nur die oberen 2 Saiten E und A Saite und die untere e Saite umgestimmt. praktisch alle 3 Saiten einen Ton tiefer. die E Saiten auf D und die A Saite auf G. wie mach ich das ohne Stimmgerät am besten ...
Mach es doch MIT Stimmgerät. D und G sind schon drauf. Du musst darauf achten, dass du nicht in die falsche Richtung drehst. Leichter geht das Stimmen vielleicht mit dem Flageolett-Ton im 12. Bund.
Zitat:und wie gross is die Gefahr das die Saiten dahin gehn, weil sonst besorg ich erst mal Ersatz. möchte mal sehn wies sich anhört und obs vieleicht in manchen Songs einfacher damit geht, was nich heisst das ich die Barrees vernachlässige ;D
Saiten können sich beim ständigen Umstimmen kaputtscheuern (Steg, Brücke) aber Ersatzsaiten sind ja grundsätzlich nichts Schlechtes ...
Zitat:und was kostet eigentlich ein Stimmgerät das jeden Ton auf jeder Saite erkennen kann ? gibts denn sowas überhaupt ???.
Nennt sich \"chromatisches Stimmgerät\" und ist in vielen Preislagen erhältlich. Ich mag persönlich Korg aber da hat jeder seine Vorlieben.
Zitat:und was is eurer Meinung nach das schönste Open Tuning ??? naja glaub ich probier die meisten sowieso aus. danke für Antworten von euch
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Ich mag DAdgad und open D aber wenn ich ein schönes Stück in einem anderen Tuning spielen möchte, dann stimme ich halt wieder um
Fang doch locker mal mit \"dropped D\" an. Allein die Möglichkeit, den tiefen Basston für D-Dur zu haben, gibt einigen Stücken eine besondere Note.
DAdgad ist eher etwas für schnelle Pickings. Das kleine Intervall zwischen g und a lässt schnelle Melodieläufe mit Hammerings zu. Laurence Juber spielt viele Stücke in dieser Stimmung. Ein \"klassisches\" Stück für \"open D\" ist das \"Loch in der Banane\" von Klaus Weiland. Aber auch Sigi Schwab macht einiges damit, teilweise noch tiefer in \"open C\".
Viel Spaß!
Gruß, Jens
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(Jean Paul)
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06-05-2007, 23:01 |
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Leinad
Stehgeiger
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hi @ all, hab das mit dem Open G mal ausprobiert. aber irgend etwas is schief gelaufen. bein leer anschlagen kam kein vernünftiger G - Dur zustande. ich hab nach mein Stimmgerät die tiefe E Saite nach D 4. Saite gestimmt, so zeigt mein Gerät es an, wenns die Saite gefunden hat, an. die A Saite in G gestimmt, dann zeigt es G 5. Saite an und die hohe e Saite in D gestimmt wie die tiefe E Saite. das müst es doch gewesen sein. aber wie gesagt es klingt nich vernünftig. das mit dem ... Tönen, weiss den genauen Namen aussen Kopf grad nich, wie geht dies ???. bei mir im Buch steht was von Saiten über dem Bundstäbchen berühren, aber nich runterdrücken. aber das is doch alles nach Gehöhr, ob das was wird ? oder isses mit nem besseren Stimmgerät besser ?
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so long
Leinad
Ich rate, lieber mehr zu können als man macht als mehr zu machen als man kann.
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08-05-2007, 20:45 |
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Mjchael
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Registriert seit: Aug 2003
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*ReliewscheZustimm*
Open-Tunings sind meiner Meinung nach nur etwas für Fortgeschrittene. Wer meint, man könne sich mit Open-Tunings das Lernen ersparen, der betrügt sich selber.
Das klingt für mich so, als wolle man für das Rechnen einfach das Dualsystem einführen, weil man gehört hat, dass man da nur zwei Ziffern zu lernen braucht, und das Computer ganz tolle Sachen damit machen können, und dass man sich demnach das Lernen der übrigen 8 Ziffern ersparen kann. ;D
Die einzige Stimmung, an die man sich meiner Meinung nach auch mal als Anfänger ranwagen kann, ist das Drop-D-Tuning. Da wird nur die obere D-Saite um einen Ton runtergestimmt, was man schnell mal hinbekommen kann, und was man auch leicht wieder rückgängig machen kann.
Mit dieser Stimmung kann man ganz einfach ein paar Powerchords erzeugen und auch als Anfänger ein bisschen so tun, als könne man schon etwas.
Mehr dazu:
http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Tu...von_Drop-D
Was ich sonst noch dazu zu sagen hab, steht im obersten Kapitel dises Beitrages.
Gruß Mjchael
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Mein Gitarrenkurs bei den Wikibooks und die besten Lern-Threads
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09-05-2007, 11:52 |
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Leinad
Stehgeiger
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Registriert seit: Jan 2007
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erst mal danke für eure Antworten. zähl mich ja zu den Anfängern. wollt halt mal ausprobieren, wie meine Gitarre klingt, wenn man bestimmte Saiten umstimmt. @ reliewsche meine Konzertgitarre hab ich über ein Jahr nach Gehör gestimmt, hat immer nen Weilchen gedauert, aber es klappte. dann hab ich mir ne Westerngitarre zugelegt und gleich beim ersten mal stimmen ne Saite geschlachtet. und beim aufziehen der Saite, weil ichs selbst nicht wusste wies ging, bin ich zum Gitarrenverkäufer, ders mir zeigte und obendrein son Stimmgerät verkaufte. ging schneller als ich gucken konnte. ;D ich denke, dass ichs später irgendwann sich noch mal probieren werde, mit den Tunings.
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so long
Leinad
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09-05-2007, 17:46 |
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