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Nylon für Fingerpicking???
Mattes1981 Offline
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#1
RE: Nylon für Fingerpicking???
Hallo zusammen! Ich beschäftige mich seit neuestem mit der Musik von Jerry Reed und Chet Atkins! Wer die nicht kennt: Spielten ind den 70-er und 80-ern viel Countrymusik.
Nun möchte ich auch diese Pickingtechnik erlernen.
Ich spiele seit 8 Jahren Gitarre.
Ich habe immer eine Westerngitarre gehabt, mag aber den weichen klang einer Konzertgitarre sehr.
Nun möchte ich mir eine zulegen. Mit passendem Verstärker für den Wohnungsgebrauch, oder mal um nen etwas größeren Raum zu beschallen.
Ich hab im Internet als Amp einen gefunden: Hier der link:


http://www.thomann.de/de/harley_benton_hbac80.htm


Frage: Eignet sich der, um auch darüber zu singen? Ist ja für Microeinsatz ausgestattet.
Und: Was sollte ich für ne gute Konzertgitarre ausgeben.
Ich hatte mir ein Limit von ca. 300 euro gesetzt.


Danke für die Antworten!!!
15-06-2008, 01:20
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hoggabogges Offline
Godfather of Music
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#2
 
Gilt für den Amp sowie eine neue Gitarre: antesten.
Die Gitarre muss dir gut inner Hand liegen und nach deinen Wünschen klingen. Und da weisst du selbst, dass es grosse Unterschiede gibt. Auf alle Fälle würde ich auf ein gutes Pickup-system achten. Oder gleich sparen und auf eine Godin o.ä. hin arbeiten.
Beim Amp gibts auch gewaltige Unterschiede...tut ein Klangregler für Bass auch das, für das er da ist oder färbt er nur ein bisschen dumpfer oher heller. Bringt er den Ton auch wirklich nach meinen Vorstellungen rüber. usw.
Beim grossen T gibts natürlich die Rückgabe, da kann man auch testen. Im Laden ists einfacher :-)

--
Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung, aber es bleichet indes dir sich die Locke wie mir.
Schiller


...noch einmal jung sein und der frischen Liebe Leid erdulden...
A.D.
15-06-2008, 05:17
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ghetto Offline
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#3
 
Du spielst ja schon länger Gitarre und wenn du dich mit Jerry Reed bzw. Chet Atkins befassen kannst, dann hast du wohl auch schon ein recht hohes Spielniveau erreicht.

Mit den Jahren bzw. mit dem Können steigen auch die Ansprüche, die ein Gitarrist an sein(e) Instrument(e) stellt.

Was bedeutet das für dich?
  1. Du spürst mittlerweile
    • ob eine Gitarre mehr oder weniger angenehm in der Hand liegt;
    • ob sich die Gitarre leichter oder schwerer spielen lässt;
    • ob ihr (die Gitarre und du) zueinander passt oder nicht.
  2. Außerdem hörst du ziemlich differenziert
    • ob die Gitarre stimmt (manche Gitarren sind nicht bundrein, d.h. auch wenn du sie sauber gestimmt hast stimmt sie \"in sich\" nicht.
    • ob sie einen vollen, runden Klang oder eher einen bissigeren, schärferen Klang hat. Alle diese Klänge haben etwas eigenes, du musst die Gitarre suchen, die \"deinem\" Klang am besten entspricht.
Mit diesen heiklen Händen und Ohren (die ich dir nach 8 Jahren zutraue) wirst du mit einer Gitarre mit Tonabnehmer um 300 Euro auf Dauer kaum glücklich werden. Es gibt schon ganz brauchbare solche Gitarren, wie z.B. die Ortega RCE-131. Ich habe mir vor einigen Jahren das ± baugleiche Vorgängermodell RCE-130 gekauft und war am Anfang ganz begeistert. Mittlerweile kommen die Schwächen dieser relativ billigen Gitarre aber deutlich heraus, d.h. die E-Saite schnarrt gerne, der Klang hat nicht die Fülle, die ich mir erwarte, der Verstärkerausgang lockert sich immer wieder und \"singt\" dann fröhlich mit, der Tonabnehmer verfärbt den Klang der Gitarre zum Negativen hin und und und.
Schlecht ist sie deshalb nicht, aber den Ansprüchen meiner (\"fortgeschrittenen\") Finger und Ohren wird die Gitarre einfach nicht gerecht. Ohne Tonabnehmer gibts in derselben Preisklasse aber sehr wohl Gitarren, mit denen ich mich zurechtfinde.

Dir würde ich raten, einfach zu testen. Suche dir einige Gitarren im Preisbereich, den du dir vorstellst, teste aber auch billigere und teurere Gitarren an. Wenn du dir letzten Endes sicher bist (das kann eine Weile dauern und einige Besuche in diversen Musikläden erfordern), dann schlage zu und kaufe dir die Gitarre, die alles in allem am besten zu dir und zu deinen Vorstellungen passt. Nicht der Name oder das Modell ist entscheidend, sondern eben genau das Instrument, das du angespielt hast. Auch zwei baugleiche Gitarren können nämlich einen grundverschiedenen Charakter haben.

Gruß,
--
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15-06-2008, 09:55
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Mattes1981 Offline
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#4
 
Hallo ghetto!
Ich spreche mir eigentlich kein \"sehr\" hohes Spielniveau zu. Ich habe damals angefangen Gitarre über die Bücher von Peter Bursch zu lernen. Da gabs ja ganz normale Schlagtechniken, n bissche Hammering und ein bisschen Zupftechnik. Das zweite Buch war ein wenig anspruchsvoller und irgendwann hatte ich für mich persönlich einen Level erreicht, der nicht weiter ausgebaut werden musste - meiner Meinung nach. Ich konnte das Spielen, was ich wollte und das langte mir. Ich spiele auch Klavier, wo ich auch sehr früh mich mit Noten befasst habe.
Notenlehre wurde aber bei der Gitarre bei mir sehr vernachlässigt, worauf mir ein befreundeter Gitarrist sagte, dasss es nicht unbedingt von Nöten ist, Noten zu können, um Gitarre zu spielen. Da ich nach Tabulaturen spiele, war mir das auch sehr recht.
Nur irgendwann, wenn man nichts mehr tut merkt man, was einem doch schon fehlt und was man nach 8 Jahren schon drauf haben sollte.
Ich bin einfach auf der Suche nach ner Hrrausforderung.
Ich sag dazu, ich bin 27! Und ich kenne niemanden, der diese Musik hört. Ich suche schon länger Anschluss an ne Band, oder wollte mal was eigenes auf die Beine stellen. Nur als ich noch E-Gitarre spielte merkte ich schnell, dass das nciht die Musik ist, die ich gern mal vor anderen spiele. wollte. Ich hatte einfach \"meine\" Musik noch nicht gefunden.
Aber diese Countrymusik, wie sie auch Atkins und reed machten, find ich einfach nur klasse. Sowas stellte ich mir vor. Mit zwei mann sowas zu spielen.
Nur wenn man vom Fingerpicking gerade mal die Basics \"Angekratzt\" hat, sollte man nciht mit so \"hammerteilen\" wie \"Jerrys Breakdown\" anfangen, richtig? Nur bisher hab ich noch jedes Lied, was ich spielen wollte gelernt. Nur mit reiner Improvistation und das erlernen der Technik kommt man bei dieser Musik jetzt nicht zurande.

Zu der Gitarre: Ich hatte schon diverse Westerngitarren, und es hat mich immer irgendwas gestört. Hatte zuletzt ne Ovation - Round Bowl, und die war schon in der 800 € Klasse. Selbst die hatte für \"meine\" Ohren keinen schönen sauberen Klang. Ich spielte dann mal im Music Store ne Gitarre der Firma \"Art & Lutherie\" an für 230 € und ich war von den Socken, wie eine Gitarre für 600 Euro weniger so genial klingen kann. Daher ist Testen selbstverständlich.
Auch das zwei völlig gleiche Gitarren (Typ, Preis , Bauart , Modell) völlig unterschiedlich klingen - hab ich schon erlebt.
Was für mich wichtig ist bei der klassikgitarre - wie du schon sagtest: Die Seiten dürfen nicht flattern oder schnarren. Aber solche Instrumente hab ich noch nie getestet.
Es gibt da soviel zu beachten. Ich werd das so machen, dass ich mir
das INstrument nehme an nen Amp stöpsel und höre wie es klingt - denn das ist das entscheidene. Wichtig bei mir ist auch die Bespielbarkeit des Halses und die Seitenlage . Darf nciht zu hoch sein!
Mann Mann----soviel zu beachten....
Na ja, werd noch2,3 Monate sparen. Dann werd ich mich so im 700 Euro Level befinden.

Man soll ja auch realistisch bleiben, denn es ist ja auch nur für den Hausgebrauch - vorerst! Und: Ich bin noch Student: Geldknappheit!!!
15-06-2008, 11:31
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ghetto Offline
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#5
 
Eine teurere Gitarre ist ja nicht unbedingt eine bessere Gitarre (habe meine Ortega um gut 300 Euro damals mit einer Yamaha-Nylon um 800 Euro verglichen und die Ortega hat die Yamaha \"mit links\" geschlagen).

Die sollst dir aber die Gitarre suchen, die zu dir und zu deiner Spielweise passt. Mir ist egal, ob die billiger oder teurer ist. Wenn du dich auf 300 Euro festlegst ist die Chance, dass du letztendlich die Katze im Sack kaufst größer als wenn dein Budget z.B. bis zu 700 Euro zulässt. Auch mit 700 Euro in der Tasche kannst du dir eine Gitarre um 550 Euro kaufen, mit 300 Euro in der Tasche geht das aber leider nicht.

Gruß,
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15-06-2008, 15:44
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bluesjoe Offline
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#6
 
Hai @ Mattes1981

Hab diene Fragen gut durchgelesen.

ghetto hat ein gutes gespühr für Guitars!!! Thumbs

Da Du auch schon früher nach dem Fingerpicingstayls gefragt hast, hab ich da ne Idee, es gibt ein kleines Buch, mit verschiieden Zupfmustern!
Aus dem Forum oder das eben erähnte Buch nom Ama Verlag!
Da gibt es noch das Flatpicing, das ist zuspielen wie das Fingerpicing, jedoch mit Plek.


Es is also ein Grosser Vorteil das Fingerpicing zuerlernen!Thumbs Thumbs Thumbs

Zur Gitarre kann ich dir nur flogendes sagen.
Es ist nicht wichtig, ob ne teure oder billige. Wie schon ghetto sagte, das wichtigset ist die Spielbarkeit der Gitarre, natürlich gibt es ein besseres Spilegafühl wenn, sie Dir Optisch auch noch zusagt. Obwohl mache Leute nich der Meinung sind!

Zum eigebauten tonabnehemer: Da gibt es Gravierende Unterschiede! Bei meinen Acustic Gitarren hab ich bei der Ibanez den Fishman, bei der Zwölfer Takamine die hat die Firma Ihr eigenes
Teil. ( Absolut Genial ) Am einfachsten wäre wohl ein Mic dass, Du am Amp anschliesst, und auf das Schallloch richtest. Zum lernen vollkomen genügend. Solltes Du aber Grössere Abitionen haben, würde ich Dir einen Fishman emphelen. Lass ihn aber von einem Fachmann einbauen!

LG Joe
15-06-2008, 21:04
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Mattes1981 Offline
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#7
 
Hallo! Also was ich will ist halt ein einigermaßen guter Amp mit Microeingang, den ich im Zweifelsfalle für die beschallung eines kleineren Raumes benutzen könnte.
Mich interessiert halt wirklich die Spieltechnik insbesondere von Jerry Reed....ist echt super was er so produziert hat.
Ich sehe halt in seinen Videos oft diese Art, dass er wechselweise mit dem Daumen ( Mit daumenplecktrum) die Basseiten spielt, und ne komplette Melodie mit den restlichen Fingern. Und das ergibt so ne schwungvolle dynamische Melodie - klasse!
Ich hätte gern auf jeden fall ne Klassikgitarre mit Cutaway....!
Ich war nicht sicher, ob es wieder ne Westerngitarre sein soll, aber nachdem ich so viele Lieder in Videos sah, wo die Klassische Gitarre viel mehr zu dem Song passte, hab ich mich dafür entschieden. Die Klingt einfach super, besonders mit nem schönen Chorus oder nem Phaser reingemixt.
Klar - das Strumming ist nicht so möglich wie mit ner Westerngitarre, aber für das Picking ist denke ICH mal, die klassische auch einfacher zu spielen!
15-06-2008, 22:43
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ghetto Offline
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#8
 
Zitat:Original von Mattes1981:
...aber für das Picking ist denke ICH mal, die klassische auch einfacher zu spielen!
Also das ist bei vielen Pickings durchaus der Fall!

Gruß
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GHETTO
15-06-2008, 22:49
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ov1667 Offline
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#9
 
Moin,

ich glaube, dass mehr als 80% der modernen Pickingstücke auf Stahlsaiten gespielt werden.
Bei Themen wie \"bendings\", \"hammering/pull-off\" oder \"open tunings\" ziehst du mit Nylonsaiten den kürzeren. Auch Chet Atkins spielte oft auf Stahl.
Die Gitarre ist auch nicht sooo entscheidend. Lediglich ein etwas breiteres Griffbrett (auch für Stahlsaiten) von ca. 45mm aufwärts ist angenehmer zum zupfen. Die extrem breiten Klassikgriffbretter mit mehr als 50mm sind im Einzelfall schon wieder hinderlich.

Gruß, Jens
--
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What do you get when you throw a piano down a mine shaft?
A flat minor!


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
15-06-2008, 22:53
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Mattes1981 Offline
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#10
 
Hi!
Ich werde mir auchn mal wieder ne Westerngitarre anschaffen, aber ich bin mehr zu ner Klassischen hingezogen. Ich habe mich auch schon erkundigt, und herrausgefunden, dass es durchaus Klassische Gitarren mit schmalerem Griffbrett gibt. Wohl auch für Gitarristen die bisher den schmaleren Westerngitarrenhals gewohnt sind.
Auf Nylon kam ich weil ich in fast jedem Stückm von Jerry Reed ne Klassikgitarre sehe. In nem Interview hab ich auch gelesen, dass er irgendwann völlig auf diese umgestiegen ist. Außer bei Liveauftritten wo er mit seiner Telecaster spielt.

Frage ist nur: Mit eingebautem pickup, oder ist es sinniger / preisgünstiger einen Pickup nach Wahl einzubauen.

Ich bin ehrlich: Da hab ich mich noch überhaupt nicht mit befasst. Welcher Pickup gut ist?
Was man dafür ausgeben sollte?
Was er für merkmale mitbringen muss!

Nett, wenn man mir hier auf die Sprünge hilft...!

Hab mir die hier mal angesehen: http://www.musik-produktiv.de/takamine-g...124-c.aspx

Takamine sagt man doch hohe Qualitätsstandards nach, oder?
15-06-2008, 23:20
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bluesjoe Offline
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#11
 
Zitat:Original von Mattes1981:
Hi!
Ich werde mir auchn mal wieder ne Westerngitarre anschaffen, aber ich bin mehr zu ner Klassischen hingezogen. Ich habe mich auch schon erkundigt, und herrausgefunden, dass es durchaus Klassische Gitarren mit schmalerem Griffbrett gibt. Wohl auch für Gitarristen die bisher den schmaleren Westerngitarrenhals gewohnt sind.
Auf Nylon kam ich weil ich in fast jedem Stückm von Jerry Reed ne Klassikgitarre sehe. In nem Interview hab ich auch gelesen, dass er irgendwann völlig auf diese umgestiegen ist. Außer bei Liveauftritten wo er mit seiner Telecaster spielt.

Frage ist nur: Mit eingebautem pickup, oder ist es sinniger / preisgünstiger einen Pickup nach Wahl einzubauen.

Ich bin ehrlich: Da hab ich mich noch überhaupt nicht mit befasst. Welcher Pickup gut ist?
Was man dafür ausgeben sollte?
Was er für merkmale mitbringen muss!

Nett, wenn man mir hier auf die Sprünge hilft...!

Hab mir die hier mal angesehen: http://www.musik-produktiv.de/takamine-g...124-c.aspx



Takamine sagt man doch hohe Qualitätsstandards nach, oder?

Hi
Da ich nur von meinen Erfahrungen sprechen kann, denke ich Dir weiter helfen zukönnen.
Da ich stolzer Besitzer von Neun Gitarren bin, bzw. Acht und ein Bass. Ich hab meine Gitarren immer im Laden angetestet!
Hab nie ein Teil aus dem Net oder aus dem Katalog bestellt!
Es gibt verschieden Punkte die Dir ghetto erklährt hat, danach würde ich vorgehen!
Noch zusagen währe, Ob Du nun kurze Finger, oder Lange schmale Finger hast. Mein Kumpel aus meiner Band ist Gitarrenbauer! Der hat mal gesagt, wenn Du ne Gitarre antestest
dann schau mal darauf. Umfasse den Hals der Gitarre mit dem Daumen und dem Zeigefinger im ersten Bund so dass, sich die beiden Fingerkuppen Leicht berühren. Dann wechsle zum Zwölften Bund und mach das Gleiche, jedoch diesmal mit Daumen und Mittelfinger. Es macht nichts wenn Du den Hals leicht berührts, solltest aber keinen Druck brauchen müssen!
Wen die Gitarre passt, hast Du das Verhältniss der Spielbarkeit bereits zur Hälfte gelösst, lass Dir aber keine Gitarre verkaufen die mit zu hohem Saitenabstand eingetsellt ist. Weil sonst Du das lernen schnell abbrechen würdest und schon nach kurzer Zeit müde wirst. Der Kraft aufwand wäher einachf zu Gross!

ps hätte noch viele Tipps, aber sonst wirds zu komlpiziert!

LG Joe
16-06-2008, 00:14
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Mattes1981 Offline
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#12
 
Hi! DAnke für den Hinweis! Werde ich mal ausprobieren. Wie gesagt hatte ich ja schon die Ovation, und mit der war ich nie wirklich zufrieden.
Und gerade beim Picking sollte auch die Saitenhöhe nicht zu hoch sein, sonst wird aus dem Picking schnell n Hämmering der Saiten! So wars bei meiner ersten Konzertgitarre zum üben. Das Ding war super Bund\"un\"rein, aber ich hab trotzde drauf gelernt - und mit erfolg. ich denke auch mal, dass auch ne Gitarre für 1000 € nix bringt, wenn du nix aus ihr rausholen kannst. Wenn man natürlich auf jedes Quentchen Schwingung im Holz ( und davon gibt es ja ne Menge Sorten) achtet, wird man nie fündig. Und da ich nicht reich bin, muss ich realistisch bleiben.

Ich muss dazu sagen: Mit der ganzen Technik, welches Holz ist wie gut, was sollten es für Saiten sein, ect... hab ich mich nie befasst. ich hab das Instrument genommen, und es passte oder nicht? Das ist ein gefühl - na ja, kann man schlecht beschreiben. Als ob man einen Raum betritt - entweder man fühlt sich drinnen wohl oder nicht. Intuition! Und so ist das ja bei vielen dingen! Nur bei den Frauen gelingt mir das irgenwie nicht so :-)

Ich muss sagen dass ich halt jetz eine gut verarbeitete Gitarre möchte , die gut bespielbar ist. Na - es gibt beim Musicstore Gitarren für 40 Euro. da kannste auch drauf spielen :-)
Ich war da mal, da hat einer auf ner \"Lucida\" 44-Euro Gitarre gespielt. Aber Hallo! Der hat da gut was rausgeholt. Natürlich hat man nicht gespürt, wie es sich für seine Hände anfühlt...aber es hat schon verdammt gut geklungen.

Welche Musikhäuser sind denn zu empfehlen???
16-06-2008, 00:38
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hoggabogges Offline
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#13
 
Du hast in deinem letzten Satz schon die Lösung (fast) aller deiner Probleme beschrieben.
Ca. 80% (diese Zahl schwankt, je nach Gusto oder Seitenwind...)kommt der Sound aus den Fingern. Also geh in Läden und probier aus was die Finger hergeben. Da triffst du, egal was für Hölzer verbaut sind, irgendwann auf DEINE Gitarre.
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A.D.
16-06-2008, 05:57
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