Konfiguration

[aerosander]

Hallo erstma!

Lese hier schon seit Wochen mehrmals täglich was so geschrieben wird. Is ja sensationell, Gratulation.

Mein Problem ist, dass ich neulich in meine erste Band eingetreten bin und Musik und die Band seither mein Wichtigstes ist. Also nicht wirklich ein Problem, in dem Fall

Vorher hab ich meist zuhause auf unverstärktem Holz rumge-schrammelt und musste nun die alten, verstaubten, mit Strom betriebenen Dinger aus dem Keller holen. Bin leider beruflich sehr beschäftigt und mach nebenher noch eine berufsbegleitende Schulung bis November: also nix mit nächtelangem pröbeln am Equipement dass da wäre:

Gibson SG Standard http://www.gibson.com/products/gibson/sg...ndard.html

und

Marshall JCM2000 DSL-Series 100W
http://www.marshallamps.com/images/produ...sl100.html

mit zwei netten boxen:
http://www.marshallamps.com/images/produ.../1960.html

zudem ein
george dennis wah-wah mit integriertem volume-pedal (GD60)
http://www.george-dennis.cz/pages/fxpedals.htm

Das wirkliche Problem ist (und das ist jetzt effektiv eines), im Bandbetrieb einerseits als Begleit- und als Sologitarrist zu genügen. Dachte mal, ich besorg mir ein flottes Effektgerät um während dem Spiel zu variieren: Begleitung Clean und Dist., sowie lautstärketechnisch etwas angehoben im Solobereich Clean und Dist. (denke mal, das sind die vier elementaren Felder, oder?). Dazu habe ich mir das Toneworks Korg AX300G besorgt, dämlicherweise ohne Bedienungsanleitung...

Und schon war der Schlamassel perfekt, ob eingeschleift oder vorgehängt: es könnte beschi**ner nicht tönen, es ist zum grün und blau ärgern

Entweder alles pfeift und kreischt, oder das unverzerrte Begleitspiel (mit nicht aktivem Effektgerät) ist lauter als das Solospiel mit aktiviertem Effektgerät.

Auch wenn hier im Forum x-mal Verfechter von Einzel-Effekten von zB Boss etc. die Dinger gelobt haben, sehe ich doch grundsätzlich einen Riesenvorteil in einem Multieffektgerät, da ich nicht innert Sekunden ein (oder mehrere) Effekt/e aus- und ein anderes einschalten muss, sondern dies bequem mit einer Fusstaste bewerkstelligen könnte.

Wie ist Eure Meinung ? Back to the Roots indem ich den Kanal-Switcher von Marshall (den ich noch nicht habe) besorge und damit zwischen unverzerrtem und verzerrtem Kanal vom Amp wechseln kann ? Aber wie steuere ich dann die Lautstärke -
stufenlos mit dem George-Dennis-Pedal hat den Nachteil, dass ich nach erstem Verstellen der Volume-Einstellung (zB nach dem Soloantritt) nicht mehr in dieselbe Begleit-Lautstärke von vorhin zurückfinde - mehrmaliges rumfummeln mit Fuss ist angesagt, zudem ist die Bewegungsfreiheit on stage dann sehr eingeschränkt, wenn nicht sogar fast ausgeschlossen.

Ich bin voller Hoffnung, dass ihr mir aus dem Loch helfen könnt !
Im voraus recht herzlichen Dank :-3

[mini_michi]

Hi!

also erstmal herrzliches willkommen bei uns!

aldso dsa gequitsche und gekreische könnte von der Klampfe kommen... aber das sollte eigentlich eher unwarscheinlich sein, da es doch ne recht teure und gute ist...

Also nen fussschalter für deinen amp solltest du aufjeden fall kaufen.. .denn der Dist. Kanal ist sicher nich schlecht und einen einfachen fussschalter bekommste beim thoman oder so schon für 10 Euro....


Also das multi kommt devinitiv immer vor den Amp...

also wegen dem pegel vom Begleitsignal und dem zu lauten Solo signal, solltest du einfach am amp einstellen, wie laut du das normale grundsignal brauchst und dann machste beim multi, wie laut du den solosound machst... kann man da mit sicherheit einstellen...

WEgen dem Volumenpedal... also es gibt z.B. von Morley volumenpedale, bei denen du per regler die lautstärke einstells, wie laut es ist, wenn dus ganz zurückfährst... und wenn du dann das pedal ganz ausfährst hast du die maximallautsärke bzw wie lut dus brauchst... und dann nimmste das pedal wieder komplett zurück und hast wieder die anfangslautstärke... das morley hat zusätzlich anstatt einem normalen poti zur lautstärkeregelung ein opto elektronisches system, was den vorteil hat, das es so gut wie verschleissfrei ist und keine nebengeräusche wie knacken etc. entstehen können...

gruss, mini! :-)
--
www.mini-michis-world.de

...alles über mich und Blizz...

[MrPetriani]

Ich weiß nicht obe dein Effektgerät einen Loop hat, aber wenn, dann wärs das Sinnvollste, die Vorstufe deines Marshall ins Effektgerät einzuschleifen und nicht umgekehrt. Dabei kannst du dir jede Lautstärke für jeden Sound programmieren. Wenn ich das richtig verstanden habe machst du auch die Distortion im Effektgerät ??? Das solltest du auf keinen FAll machen. Du hast nen JCM2000 DSL der hammermäßige Leadsounds bringt... Das is ungefähr so als hättest du n goldenes Klo und würdest trotzdem ind den Wald scheißen...

Ich würde dir auf jeden Fall raten den Marshall für die Zerre zu nutzen und das Pedal nur für die Effekte einzusetzen. In diesem Fall is es dann günstiger das Pedal einzuschleifen. Auf das Pedal legst du dir die Effekte so wie du sie haben möchtest und regelst den Loop auf 100%. Den Effektanteil am Signal regelst du dann am Pedal selbst, dadurch kannst du die Lautstärke des Signales am Effektgerät kontrollieren (zumindest im Rahmen gewisser Grenzen). Das ganze funktioniert dann folgendermaßen:

Du stellst dir am Amp nen Cleansound und nen Zerrsound ein, legst dir mit dem Pedal die richtigen Effekte zurecht (zum Beispiel nur einen für clean und einen für Zerre). Jetzt hast du deine beiden Grundsounds, allerdings empfiehlt es sich, den Channelswitch für den AMp zu kaufen. Das Ding kostet nicht die Welt, dann mußt du nicht immer am Amp umschalten. Für nen lauteren Leadsound nimmst du einfach den Sound für die normale Zerre, legst dir n bisschen mehr Effekt drauf (wenn du das denn möchtest) und drehst die Ausgangslautstärke des Effektgerätes einfach n bisschen hoch, dann haste schon deinen lauteren Sound. Wenn du zurück willst zur ursprünglichen Lautstärke mußt du einfach noch das Programm wechseln und bist leiser. Nur zum umschalten von Clean auf Zerre (und zurück) mußt du halt zwei Taster treten.

Falls du mehr Kohle zur Verfügung hast kannst du dir auch nen Midiswitcher kaufen, da gibts welche die sogar mehrere Amps mitsteuern können. Das Effektgerät wird von so nem Teil dann auch über MIDI angesteuert. Dann genügt wirklich nur noch ein Knopfdruck.
--
Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)

[aerosander]

Dankeschöön !

Eigentlich klingt alles ganz simpel, im Nachhinein betrachtet.

Wenn ich mir einen Footswitch zulege, der zwischen den beiden Amp-Kanälen umschaltet, bin ich ja bestens bedient. In der Produkt-Information von Marshall steht zum DSL 100:

\"this amp has two footswitchable channels - Classic and Ultra. Furthermore, each of these channels boasts two modes: the Classic channel offers a Clean / Crunch option while the Ultra offers Lead 1 or Lead 2\"

Es stehen also die beiden Channels CLASSIC (unverzerrt) und ULTRA (mit Zerre) zur Verfügung. Weiss jemand, ob ich mit einem Footswitch auch die beiden \"Unterkanäle\" Clean/Crunch und Lead 1/Lead 2 ansteuern kann oder funktioniert dies nur mit Midiswitcher ? Wenn ja, welchen könntet ihr empfehlen ?

Das Multieffektteil hat keinen eigenen Loop und auch keine, für mich erkennbare Midi-Schnittstelle. Dafür habe ich immer diese Probleme mit den beiden Reglern In- und Output. Gehe mal davon aus, dass der Input-Regler für die reinkommende Lautstärke vom Signal ist (sei dies nun direkt von der Gitarre, oder vom Amp-Loop), der Output regelt die Ausgangsleistung an Amp-Input oder Amp-Loop. Genau hier habe ich massiv Probleme, weil ich die richtige Einstellung nicht finde (oftmals ist Eingangssignal mit welchem ich begleite lauter als Lead-Parts mit eingeschaltetem Effekt), fange ich dann an rumzuschrauben, sind wieder alle Einstellungen so beknackt, dass der Amp nur noch pfeifft...

Grüsschen