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Ich habe mir, wie schon in einem anderen Post geschrieben einen Lany A1 Verstärker für meine Taylor zugelegt. Hintergrund war, hier und da mit einer befreundeten Band zu spielen.
Nun hab ich das Problem das ich bei der extremen Lautstärke die hier notwendig ist ständig Rückkopplungen habe.
Kann hier eine \" Schallochabdeckung \" helfen oder hat jemand vlt ein anderen Tip ??
Schalllochabdeckung istne gute Idee. Bevor du teures Geld fuerne Gummikappe namens \"Feedback Buster\" ausgibst, probier erstmal n Stueck Pappe.
Auch mal probieren: immer die hand am Korpus bzw. auf der Decke lassen und die ueblichen Versuche gegen Feedback (Standort und Anordnung der Speaker, Fummeln am EQ ...). Ein oder zwei Streifen Gaffa auf der Klampfenrueckseite koennen auch helfen. Wir haben hier auch schon malne Gretsch mit Klopapier ausgestopft. Was dann bei ner \"richtigen\" akustischen aber an Klang uebrig bleibt ist sicherlich eine andere Frage ... .
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I\'m a rambler, I\'m a gambler, I\'m a long way from home.
Well, if you don\'t like me, just leave me alone.
Könnte evtl. auch schon die Positionierung ein Problem sein?
Benutzt du für einen Gig den Verstärker als Monitor, und er ist nochmal an eine PA angeschlossen?
Denn dann wirst du ihn wahrscheinlich vor dir stehen haben, was natürlich nicht funktioniert!
Schräg hinter dir sollte er dann stehen, damit die Schallwellen nicht direkt wieder in die klampfe fliegen.
Wenn du in kleinem Raum bist kann es natürlich auch wieder sein, dass die Schallwellen sich an der gegenüber liegenden Wand reflektieren und wieder in das Schallloch tauchen!
Vielleicht erstmal diese möglichkeit ausschließen. Evtl etwas Schallschluckendes vor den Verstärker stellen. Styropor, Stoff, irgendwas \"greifbares\". Denn wenn das der Fall ist kannste dein Geld für alles weitere Sparen.
Du hast an deinem Verstärker einen Notchfilter. Ein Notchfilter ist ein ganz \"dünner\" EQ, mit dem du sehr genau die störende Feedbackfrequenz absenken kannst. Der Gitarrensound verändert sich dabei eigentlich kaum. Wenn du die Frequenz gefunden hast, wirst du wahrscheinlich keine Feedbackprobleme mehr haben.
Bei meiner Talman habe ich das Problem statt mit Pappe mit einem Stück dünnen Teppich gelöst. Moosgummi sollte auch gehen und sieht besser aus als Pappe ;-)
Wenn der Verstärker wirklich über einen Notchfilter verfügt, dann spiele dich zuerst einmal mit dem. Normalerweise musst du daran drehen bis die richtige Frequenz eingestellt ist und die Rückkoppelung nicht mehr auftritt. Einmal einstellen und (für diese Gitarre) nie wieder ändern.
Auf der Englischen Webseite von Laney steht etwas über einen \"tch-Filter\", ich gehen einmal davon aus dass das ein Schreibfehler ist und dass damit der Notchfilter gemeint ist.
Bei hohen Lautstärken ist die einzig stressarme Alternative eine E-Gitarre oder eine Silent Guitar.
Klar kann man die Gitarre ausstopfen und diverse Filter versuchen. Durch Ausstopfen machst du die Gitarre akustisch tot und durch einen Filter kannst du nur die stärkste Rückkoppelungsfrequenz (die im Übungsraum auftritt) eliminieren. Für andere Räume oder eine Bühne, sieht es dann wieder ganz anders aus (Stichwort: Raummoden).
Stell dich mal mit der Akustikgitarre vor das wummernde Drumset und fühle auf der Decke, was passiert. Du wirst merken, dass JEDER laute Ton eine Resonanz in der Gitarre verursacht.
Die einfachste und leider schwerste Möglichkeit ist es, dass alle auf Zimmerlautstärke runterfahren. Das stellt hohe Anforderungen an den Drummer - wenn er das kann, ist er richtig gut...
Zitat: Original von ghetto:
Wenn der Verstärker wirklich über einen Notchfilter verfügt, dann spiele dich zuerst einmal mit dem.
Das tut er. Habe den Notchfilter im angehängten Foto markiert.
Zitat: Original von Gruselgitarre:
Die einfachste und leider schwerste Möglichkeit ist es, dass alle auf Zimmerlautstärke runterfahren.
Ja, das ist natürlich die eleganteste Lösung. Nur wie du schon gesagt hast, kann das längst nicht jeder Drummer. Außerdem möchte das nicht umbedingt jeder Mitmusiker. Und das ist vielleicht auch verständlich, wenn man nen schönen Röhrenamp hat und der erst ab einer bestimmten Lautstärke so richtig klingt.
Ich hab im Bandkontext gute Erfahrungen mit einem Notchfilter gemacht. Und die störende Frequenz findet sich recht schnell.
Man muss natürlich trotzdem gucken, dass man die Lautstärke auf einem angemessenen Level hält
ich habe mich jetzt sowohl mit diesem Notchfilter auseinander gesetzt als mir auch ein \" Feedbackbuster \" zugelegt ( 7.- -Euronen). Da wir uns aber sehr unregelmäßig treffen werde ich das ganze erst bei der nächsten Session ausprobieren können und dann aber berichten.
Auf eine E-Gitarre umsteigen möchte ich natürlich nicht, das ist ja nicht Zweck der Übung und auf Zimmerlautstärke runter regeln ist auch nicht so ganz das was wir wollen.
- Zuhause angekommen hab ich nun die richtige Einstellung des Notch-Filters gefunden was auch wirklich nützt aber ich denke wie schon geschrieben mit dem Schlagzeug zusammen wird man es nie richtig abstellen können. Ich bin auf die nächste Probe gespannt.