Hallo zusammen!
Lady in Black: Ich halte die Annahme, dass die Saite ein Spule darstellt für nicht richtig. Aus genau den Gründen, die ich schon genannt habe. Bei der Sache Schwinkreis geht es meines Wissens nach um Impedanzen, Wechselstromwiderstand und so. Oder eben Dipolstrahlung, aber das hat ja hiermit nicht so sehr viel zu tun. Mag aber sein, dass ich mich einfach irre. Aber mir fehlt ein passender Ansatz um mit dieser Theorie weiter zu kommen. Wenn Du ne Idee hast: Raus damit!
Jem: Ja, der Magnet und die Saite würden gerne zueinander. Aber das Magnetfeld des Permanentmagneten kann sich ja nur ausserhalb des Magneten ändern, oder? Innerhalb des Magneten trägt man normalerweise keine Feldlinien ein, also denke ich, dass auch kein Feld dort herrscht. Und wenn doch, dann ist es durch die Weißschen Bezirke festgelegt. Dieses Magnetfeld auf atomarer Ebene entmagnetisiert man aber nicht so einfach mal. Das braucht schon mal was mehr Energie.
Außerdem: kann das Feld schwingen? Damit würde sich die Feldstärke lokal ändern. ICh bin mir nicht so sicher, ob das geht. So ein Magnetfeld ist glaube ich eine ziemlich konstante Sache. Wenn das Feld mitschwingen würde, dann würde das Feld an einer bestimmten Stelle zwangsläufig mal stärker und mal schwächer, ohne dass sich irgendetwas ändert, wenn die Saite wo anders schwingt. Dafür gibt es glaube ich keinen Grund, warum das so sein könnte.
derKAY: Was Du beschreibst ist die Bewegung von Ladungsträgern in der Saite und zwar durch die Loretzkraft. Aber wie ich schon mal geschrieben habe gibt es da ein Problem. Du bekommst nämlich eine Cosinus (Winkel) Abhängigkeit für das Signal, weil die Lorentzkraft vom Kreuzprodukt abhängt. Siehe Anhang!
ICh habe mal einen Kumpel gefragt, das Diplom Physiker ist. Der meinte, dass ich mit der These mit der Magnetisierung am Anfang recht haben könnte, aber sicher ist das noch nciht...
Man liest voneinander! Und schon mal danke für eure Ideen!!
Bis dann
Marius
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