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Akustikverstärker
ghetto Offline
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#1
RE: Akustikverstärker
Kein neues Thema, obwohl ich nirgendwo im Forum gesammelte Informationen finden habe können.

Kurzfassung
Worauf kommts beim Kauf einer Verstärkers für Akustikgitarre (Western-, Konzert-) an, welche Marken/Modelle sind gut, welche weniger. Mit welchen Modellen spielt ihr und wie sind eure Erfahrungen.

Sei einem Jahr bin auch ich stolzer Besitzer einer (mittlerweile zweier) Akustikgitarre(n) mit Pickup. Spielen tue ich die beiden normalerweise ohne Verstärkung, zum Aufnehmen fahre ich über einen kleinen Vorverstärker (Behringer MIC200) in die Soundkarte.

Immer öfter soll ich meine Künste jedoch auch in einem etwas größeren Kreis vorführen. Gitarre, Gitarre + Gesang, wie auch immer. Bisher habe ichs meistens \"unplugged\" geschafft, d.h. kräftig genug spielen und singen. Der Zeitpunkt, an dem dies nicht mehr ausreicht, wird jedoch bald einmal erreicht sein. Deswegen suche ich nach einem Gerät, das den Klang von Akustikgitarre(n) und Mikrofon kräftig und sauber verstärkt und zusätzlich die wichtigsten Klangoptionen bietet (reverb, chorus, notch).
  • Bei E-Gitarren heißts immer, dass Röhrenverstärker wärmer klingen als Transistorverstärker. Ist das bei Akustikmodellen auch der Fall?
  • wieviel Watt sind erforderlich, um gegebenenfalls ein Gasthaus mit max. 40 Zuhörern beschallen zu können?
  • Es gibt Verstärker mit einem Speaker und solche, die mit 2 oder mehr Lautsprechern aufwarten können. Manchmal sind auch Tweeter mit dabei. Mit welcher Konfiguration bekomme ich den besten Klang?
  • Impendanz - vor kurzer Zeit habe ích zwei Verstärker der gleichen Baureihe miteinander verglichen (Fender Acoustasonic 30 DSP und sein stärkerer Bruder Fender Acoustasonic Junior DSP). Während ich den ersten Verstärker voll aufdrehen musste, um meine Lakewood überhaupt irgendwie verstärkt zu hören, war beim 2. Modell gleich ein voller Klang da. Lt. Verkäufer lag das an der Impendanz der Eingänge. Hmmm, das kann ich mir mit meinem Grundwissen aus der Physik zwar vorstellen, aber worauf muss ich denn da achten?
Nachdem ich heute schon früh munter war habe ich das Netz durchstöbert und bin auf einige Modelle gestoßen, die mir von den Spezifikationen und vom Preis-Leistungsverhältnis her zusagen würden:
  1. Marshall AS50R
  2. Carlsbro Sherwood Classic
  3. Andere Marken (Ibanez, Tech, Crate), nur weiß ich überhaupt nicht, was ich von deren Modellen halten kann.
  4. AER oder eine andere Spitzenmarke im oberen Preissegment kommt nicht in Frage, da der Preis größenordnungsmäßig bei EUR 300,- oder darunter liegen soll.
Erfahrungsberichte, zu beachtende Regeln, Tipps, Empfehlungen......nichts wie her damit. Ich danke euch im Voraus!

Gruß,
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30-07-2005, 08:45
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ronny Offline
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#2
 
Hi Ghetto!
Zu Röhre oder Transistor:
Was ich bisher gehört habe, heißt es, daß Röhren keinen richtigen Clean-Sound haben, sondern immer oder zumindest sehr leicht, von alleine anzerren.
Meistens will man seine Akkustikgitarre möglichst clean rüberbringen und nicht leicht angezerrt klingen lassen, zumindest kann ich mir vorstellen, daß Du es möglichst clean haben willst.
Von daher sind wohl Transistor-Amps besser geeignet. Ich muß sogar sagen, daß ich bisher noch nie was von Röhren-Akkustikverstärkern gehört habe... :-D

Zur Leistung:
Mein Akkustikverstärker hat 65 Watt. Für Zuhause fast ein wenig zu laut :-D
Vor 40 Leuten im Gasthaus habe ich noch nie gespielt, aber bei anderer Gelegenheit hab ich den auch schonmal vor mehreren Leuten gespielt, mußste allerdings auch gegen mehrere andere Musiker ankommen *fg*
Wenn Du alleine singst und spielst solltest Du mit z.B. 65 Watt hinkommen, wobei vielleicht etwas mehr auch nicht schlecht wäre...


Ich habe einen Kustom KAA65, ich weiß nicht, ob es den überhaupt noch gibt, der ist schon ein paar Jahre alt, mit dem bin ich an sich sehr zufrieden.
Du kannst ja mal in meinem Profil gucken, ich habe mal die Bedienungsanleitung als Dateianhang angehängt...
Der hat allerdings knapp 400 Euro gekostet...


Bye!

Ronny
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung


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30-07-2005, 11:20
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hoggabogges Offline
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#3
 
Ich selbst hab einen Fender Accustasonic Junior, leicht modifiziert (hab ihn in Öschiland dabei, kannste antesten).
Ich kann den nur empfehlen vom klanglichen und der Verarbeitung. Anschlussmässig gibt es bessere Amps, ich möchte hier nur auf den Behringer (k.A. was für ne Bezeichnung) den Taylor hat verweisen, der preislich auach noch vertretbar ist.
Sonst gibts natürlich AER, aber da brauchst du nen dicken Geldbeutel, Marshall, Carsbro ect. Die musst du einfach antesten, welcher dir die Klampfe am besten rüberbringt.

Lautstärkemässig kommst du mit so nem Amp locker durch grössere Räume, und du bist ja eh nicht der Leisesänger...Wink

Warum der eine Fender tutet und der andere net, k.A., teste nächste Woche einfach mal meinen an, dann kann ich dir auch vor Ort noch einige Tipps geben.
--
Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung, aber es bleichet indes dir sich die Locke wie mir.
Schiller


...noch einmal jung sein und der frischen Liebe Leid erdulden...
A.D.
30-07-2005, 15:56
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ghetto Offline
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#4
 
Bedanke mich bei ronny, Vauge und hoggabogges für die bisherigen Reaktionen. Hogga, mit dir und mit Jens würde ich diesbezüglich sowieso gerne einmal ein Wörtchen reden. Werden wir nächste Woche machen. Danke jedenfalls für die angebotene Hilfe, die ich gerne in Anspruch nehmen werde!

Weitere Erfahrungsberichte bzgl. Akustikgitarrenverstärker sind bitte nach wie vor erwünscht. Schreibt eure Erfahrungen und Tipps in diesen Thread hinein, egal ob Anfänger oder schon weiter fortgeschritten.

Danke und Gruß,
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30-07-2005, 16:06
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Taylorpicker Offline
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#5
 
Moin ghetto,

ich habe den Behringer ACX1000. Der hat 2 Kanäle mit vielen Anschlußmöglichkeiten (auch Effektwege sind da) und genügend Regelmöglichkeiten. Der 1. kanal ist für Instrumente vorgesehen, der 2. für Mikrofone (Phantomspeisung ist vorhanden). Man kann hier aber auch ein 2. Instrument anschließen. Ich habe selber über 2 Wochen gebraucht, bis ich einen akzeptablen Sound hingekriegt habe. Sehr gut sind die 2 Notchfilter pro Kanal (!), mit denen man Rückkopplungen wirkungsvoll begegnen kann. Einen Phasenschalter in Kanal 1 und in der Summe ist ebenfalls vorhanden.

Die Effektabteilung ist ziemlich umfangreich. Das, was man als Akustiker braucht, ist vorhanden. Leider rauschen die meisten Effekte hörbar. In einer normallauten Kneipe kann man das sicher vernachlässigen, im Konzert bei mucksmäuschenstillem Publikum fände ich das aber störend.

Leistung hat der ACX mit 2x60W genug. Ein großer Vorteil ist sein Preis. Im Augenblick kostet er bei vielen Anbietern 295€.

Der größte Nachteil ist das Gewicht des Behringer. Ca. 22 kg bringt er auf die Waage. Für mich ein Grund, mich nach einem leichteren umzusehen. Ich will bei Gelegenheit mal den Boss AC30 testen. Der wiegt nur die Hälfte.

Viele Grüße
Taylorpicker
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31-07-2005, 21:45
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ghetto Offline
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#6
 
Danke Bernhard für deine Ausführungen. Behringer kommt leider nicht in Frage. Hauptgrund dafür ist ein Satz im technischen Rider der Gruppe Bluatschink, deren Sound für mich so etwas wie ein Orientierungspunkt ist. Seht den fettgedruckten Satz auf Seite 1, fast ganz unten, in diesem Dokument.

Gruß,
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GHETTO
31-07-2005, 22:28
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Taylorpicker Offline
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#7
 
Ich denke mal, das ist auch eine ideologische (oder auch philosophische) Frage. Sicher ist aber, daß jeder einzelne von Bluatschink mit Sicherheit mehr für seinen Sound ausgegeben hat als deine 300€. Einen Schertler oder AER kriegt man dafür nun mal nicht.

Viele Grüße
Taylorpicker
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31-07-2005, 22:53
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ov1667 Offline
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#8
 
@Taylor

Ich denke, dass der Anspruch dieser Band allein mit (garantierter) Qualität zu tun hat und weniger mit Ideologie (\"kleine, flinke Kinderhände\" montieren ja nicht nur Behringer Produkte sondern auch Adidas Turnschuhe Wink ).

@Ghetto

Wenn die Jungs Dein Soundvorbild sind, bekommste für Deinen Grenzbetrag von €300 ja gerade mal ein Micro Rolleyes

Gruß, Jens (der mit seinem B.-Mixer zufrieden ist)
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
01-08-2005, 00:11
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ghetto Offline
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#9
 
@Taylor und @ov1667

Eure letzten Beiträge haben mir schon sehr geholfen, herzlichen Dank dafür!

Ich weiß von einigen Konzerten und auch von CD-Aufnahmen, dass mir der Sound der Gruppe \"Bluatschink\" sehr zusagt. Klar ist natürlich auch, dass ich mir das Equipment von solchen Profis nicht leisten kann oder muss. Das einzige, was mir an diesem Dokument gefallen hat, war der Satz über Behringer. Hatte bei dieser Marke schon immer meine Bedenken, dieser Satz (kenne die Bluatschink-Burschen und die Art und Weise, wie sich die ausdrücken, ja schon länger) hat diese Bedenken bestätigt und Kraft verliehen. Dies heißt jedoch nicht, dass ich dasselbe Mikro, dieselben Monitore, Effekte usw. brauche wie die bei ihren Auftritten. \"I bin jå it dr Bluatschink\" ist ein Satz, der ganz gut passt.

Ich glaube mittlerweile, dass die 300 Euro eher nicht genügen werden. Trotzdem werde ich den Marshall AS50R oder den Sherwood Classic von Carlsbro bei der nächsten Gelegenheit antesten. Wenn ich noch eine Weile sparen muss, bevor ich mir meinen Traumsound leisten kann, dann sei das so. Lieber etwas länger sparen, inzwischen auf \"Notlösungen\" zurückgreifen und dann etwas wirklich gutes kaufen, als halbherzig einen Verstärker kaufen, der zwar gerade noch im Rahmen des momentanen Budgets liegt, meinen Ansprüchen letztendlich aber nicht gerecht wird.

Die Lakewood-Größen empfehlen übrigens fast ausnahmslos alle AER........hmmm........was hat denn das zu bedeuten?

Gruß,
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01-08-2005, 03:33
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babarossa Offline
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#10
 
Moin,
ich habe den Marshall und spiele Gitarre (Piezo, passiv), Mandoline (auch Piezo) und Rostkehlchen drueber. Fuer kleine Kneipen ist der ausreichend. Bei groesseren Geschichten kommt er aber lautstaerkemaessig schon an seine Grenzen. Wenn ich dann aber in Richtung des 100ers schiele, kostet der ja doch gleich ne ganze Ecke mehr. Bei groesseren Auftritten hat man aber vielleicht sowiesone Gesangsanlage oder aehnliches dabei.

Ein paar allgemeine Sachen:
- An Effekten sollten auf jeden Fall Chorus und Reverb mit einer vernuenftigen Steuerung fuer beide Kanaele dran sein. Beim Marshall erfolgt das u.a. ueber eine Art Balance-Regler, geht ganz gut.
- mehrere Soundsets sind bei verschiedenen Instrumenten sicherlich sinnvoll (der Behringer hats, der Marshall leider nicht Sad ).
- Separate Lautstaerke- und Klangregelung fuer beide Kanaele sollte selbstverstaendlioch sein.
- Feedback-Unterdrueckung: gerade in engen Kneipen pfeift es gerne mal (Akkustik ja sowieso). Mit Feingefuehl eingesetzt funktioniert es am Marshall ganz gut.
- Externer Effektweg: da am Marshall Chorus und Reverb dran sind, nichts was ich bis jetzt gebraucht habe
- Line- und DI-Out: sehr nuetzlich, wenn man doch mal in eine externe Anlage spielen will
- Line-In: naja, wenn man malne CD spielen will ganz nuetzlich, aber ich habe ihn bis jetzt fast gar nicht genutzt.

Mein Fazit: fuer vergleichsweise wenig Kohle (wenn ich mal Richtung AER schiele) ein schoenes Arbeitstier.

Ein paar Worte zu Behringer: die Jungs haben in der Vergangenheit das eine oder andere Stueck Schrott produziert und daher manchmal einen etwas zweifelhaften Ruf. Was man so hoert hat sich das aber mittlerweile gegeben (bei den Sachen die mir so untergekommen sind, gabs keine Probleme). Und in Zeiten mehrjaehriger Garantiefristen ist dies wahrscheinlich eine Sache, die sich auch B. nicht mehr leisten kann. Was mir auffaellt ist, das ich bei den Sachen vom Uli oft beim zweiten (oder dritten) Blick das eine oder andere (normalerweise selbstverstaendliche) Feature vermisse. Was da nicht auf dem Werbezettel steht, ist auch nicht dran - hier ist ausfuehrliches und sorgfaeltiges Testen gefragt. Du kriegst halt nur dass wofuer du bezahlst.

Ein Kollege aus unserem Kulturkollektiv hat aber auch den ACX und soweit ich das sehen (und hoeren) konnte, ist der ganz gut fuers Geld. Und die Featureliste liest sich ja nicht schlecht.

Beim Testen solltest du dir sehr viel Zeit nehmen. Frag am besten mal im Laden wies mit Rueckgabe/Umtausch aussieht und mach es zu Hause. Bei den vielen Knoepfen an Gitarre und Amp braucht es eine Weile bis alles so klingt wie es soll oder man feststellt, dass man den Wunschsound damit nicht hin kriegt. Und das sollte doch das wichtigste sein.

Falls du noch warten kannst und sparen willst ist das sicherlich nicht verkehrt. Der Markt ist staendig in Bewegung. Vor zwei Jahren gabs den Behringer zum Beispiel noch nicht, heute wuerde ich ihn in jedem Fall mal testen.
Wer weiss wies in drei Monaten aussieht ...

Halt un auf jeden Fall auf dem Laufenden.
--
Kein Stress - erstmaln Bier!


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I\'m a rambler, I\'m a gambler, I\'m a long way from home.
Well, if you don\'t like me, just leave me alone.
01-08-2005, 09:42
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bernie1 Offline
Hardrocker
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#11
 
hi ghetto,
ich bin grad am selben thema, allerdings suche ich einen Batterie-/Akkubetriebens Teil für Strassengigs.
Zu deinem Thema : bei meiner Suche hab ich mal spassenshalber den Roland AC-60 angetestet (www.rolandmusik.de). Ich sag Dir, ein geiles teil, 50 W, Gibts aber auch mit 100 W. 50 W version kostet aber auch 499, - Euro. Schau mal im netz bei Roland nach den features.
bei meiner Suche (batteriebetrieben) bin auf Crate gestoßen. da mach ich aber nen separaten thread auf.
Gruß aus Hamburg,
bernie1
01-08-2005, 16:49
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Taylorpicker Offline
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FT 2004 in Braunschweig
#12
 
Zitat:Original von ov1667:
@Taylor

Ich denke, dass der Anspruch dieser Band allein mit (garantierter) Qualität zu tun hat und weniger mit Ideologie (\"kleine, flinke Kinderhände\" montieren ja nicht nur Behringer Produkte sondern auch Adidas Turnschuhe Wink ).
Bei der Band halte ich das auch für gerechtfertigt. Da sind die Geräte viel größeren Belastungen ausgesetzt wie bei uns Wohnzimmermusikern. Einen solchen Spruch einfach für sich zu übernehmen, ohne nach dem Zweck zu fragen, halte ich durchaus für Ideologie.

Zu AER ist zu sagen, daß sie vor Jahren angefangen haben, hochwertige Akustikverstärker zu bauen. Damals kam eigentlich niemand an diesen Dingern vorbei, der einen wirklich guten Sound haben wollte. Allerdings lassen die sich das teuer bezahlen. Oder einfach ausgedrückt: die Teile gehören zum Besten, was auf dem Markt zu finden ist. Das Preis-Leistungsverhältnis gehört aber nicht zu den Stärken.

Viele Grüße
Taylorpicker
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01-08-2005, 20:59
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