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RE: Scales und Patterns lernen - surffan - 28-10-2012
Hallo zusammen
Ich habe ein bisschen im Forum herum gestöbert was es gibt um Scales und Patterns zu lernen.
Ich glaube das Geschriebene dazu ist nur noch zum Teil aktuell. Es sind seidem doch schon ein paar Jahre ins Land gegangen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das vorgestellte Tool Guitar Scales Method was ich gefunden habe das einzige ist.
Was meint ihr, welches Tool würdet ihr heute empfehlen um die Tonleitern usw. möglichst effizient durchzuarbeiten und Patterns zu lernen? Eingängig und leicht verständlich soll es sein.
Gruss Surffan
- startom - 28-10-2012
Brauchst kein Tool, sondern lediglich Motivation, Disziplin und Wille. Die Tonleitern und die Lagen auf dem Gitarrengriffbrett findest du sowieso zu Hauf im Netz.
Mit der Aussage \"Tonleitern möglichst effizient durchzuarbeiten\" wirst du dir selber im Weg stehen. Den grössten Lerneffekt wirst du erzielen, wenn dir das tägliche Ueben Spass macht. Tonleitern werden dich dein ganzes Gitarrenleben lang begleiten. Die werden nie abgehakt.
Ich für meinen Teil habe praktisch nie stur Tonleitern rauf- und runtergespielt, sondern immer versucht, meine Lieblingssoli nachzuspielen. Schliesslich liegt jeder Melodie eine Tonleiter zugrunde. So hatte ich immer mein persönliches Ueberraschungsei: Spiel, Spannung und Schokolade (Grundnahrungsmittel in jedem Schweizer Haushalt).
Und falls du mit meiner Antwort nicht ganz einverstanden bist, resp. dir mehr erhofft hast: Das aus meiner Sicht beste Tool heisst Gitarrenlehrer!
- surffan - 28-10-2012
Sali Tom
Das Liebingssoli zu spielen ist genau das wo ich damit hin will. Ich sehe du verstehst mich schon etwas :p
Da ich nicht mal die Noten für das habe was ich spielen will habe macht es schwerer. Ich habe nur die MP3 Melodien.
Mit dem Vorschlag die Skalen im Netz zu suchen damit triffst du mich tief. Genau da habe ich jetzt aufgeben und mich hier angemeldet. Spätestens wenn man ein paar Bünde höher spielen will anfangen zu suchen, wie man optimal die Finger weitersetzt. Man verliert viel Zeit beim suchen.
Aber ich muss ein Gefühl für die wichtigsten Tonleitern bekommen, Einzeltöne als auch Akkorde erkennen zu lernen und ein paar Fingertechniken dazu.
Als Computer Poweruser weiß ich schon, dass dort manches extrem schnell nach vorne gebracht werden kann. Man muss nur wissen wo man die richtigen Tools herbekommt. Es ist halt die Frage ob es einigermaßen passendes für Gitarre gibt?
Gitarrenlehrer geht nicht, leider da ich zu oft unterwegs, genau gesagt auch im Ausland bin.
Dafür habe ich aber eine Reisegitarre mit Tonabnehmer, Nylon natürlich und einen Line 6.
Insofern hoffe ich dass noch Toolvorschläge kommen.
en Gruess
PS: Du weist schon das Schweizer Schoki besonders dick macht (Weils besser schmeckt). ;D
- Frank_Drebin - 28-10-2012
Schonmal in das Buch \"Rock Guitar Secrets\" von Peter Fischer geschaut? Da steht son Zeug drin mit dazu passenden Übungen und Sondbeispielen auf CD
- startom - 28-10-2012
Hoi
Auch auf Achse ist dass doch kein Problem mit Unterricht. Es gibt viele Lehrer, die dir Einzelunterricht nach Bedarf anbieten.
Oder Online Unterricht.... Hier, das ist ein Kumpel von mir, der Online Gitarrenunterricht anbietet: Online Unterricht Hanspeter Kruesi
Dann gibts natürlich diverse Gitarrenlehrbücher, etc. etc.
Im Netz findest du einfach die Noten / Tabulaturen / Griffbrettbilder der diversen Tonleitern. Da brauchts kein Tool mehr. Die Gefahr eines Gitarrenlern-Tools ist meiner Meinung nach diejenige, dass man sich nur noch teilweise auf das Instrument selber konzentriert.
Und, schliesslich: Schoggi macht nicht dick, ansonsten müsste mich jeden Morgen der Kran aus meinem Bett hieven. Es geht aber noch ganz knapp alleine und ohne fremde Hilfe.
- surffan - 28-10-2012
Hallo Jan
Buch mit DVD ist für mich auch ne Möglichkeit. Ich schau mal was der Vorschlag bietet. Derzeit suche ich aber aus bestimmten Gründen gerade die normalen \"Alle meine Endisch\" Dur Scals. Ob das Rock-Buch sich damit auseinander setzt?
Hoi Tom
Danke! Auf Achse heißt bei mir irgendwo am Pazifik. Eigentlich lebe ich dort. Ich bin jetzt gerade wieder mal 2 bis 3 Monate hier.
Strukturiertes Buch kann auch gehen, also mit DVD. Wenn es eine wirklich gut durch strukturierte Website gäbe wäre das auch nicht schlecht ... in der Not ....
Ich habe halt sehr gute Erfahrungen mit interaktiven Kursen, egal ob Programm oder DVD.
Software hilft wenn Sie gut bei der schnelleren Mustererkennung ist. Ich kenne das aus der Programmierung.
Wer natürlich nicht dranbleibt und da habert es bei den meisten braucht einen Lehrer sonst passiert da nicht viel.
en Gruess
PS: Müssen wir das mit der Schoggi im Auge behalten also jetzt wo wir eh schon dabei sind.
- hansoloxxl - 28-10-2012
- hansoloxxl - 28-10-2012
Zitat:Was meint ihr, welches Tool würdet ihr heute empfehlen um die Tonleitern usw. möglichst effizient durchzuarbeiten
http://www.earmaster.com
- surffan - 29-10-2012
Danke, also ein Tool hätten wir schon mal. Nach allem was ich gelesen habe scheint es was zu taugen.
Ich habe es gerade installiert. Es ist sehr komfortabel.
Jetzt noch was gutes für Scales und die passenden Fingersätze und ich spare mir wahrscheinlich viel Mühe.
Gruss aus dem Lahn-Dill-Kreis.
Zitat:Original von HANS0L0:
http://www.earmaster.com
- Searcher - 29-10-2012
Gehörbildung
http://klaus-kauker.de/intervalle/int1.html?9?1?5
- surffan - 01-11-2012
Danke zusammen, fürs Mitdenken und die Vorschläge.
Ein Stück bin ich weitergekommen. Mal sehen ob ich den Rest im Internet finde.
Gerade bei den Scals stelle ich mir ein Tool vor was zeigt wie die gängigsten davon optimalerweise das gesamte Fretboard hoch und
runter gespielt werden. Bei der Gitarre - sie ist halt nun mal kein Klavier - gibt es mehr wie einen Weg.
Aber es sollte es auch einen optimalsten oder gängigsten geben an dem sich unerfahrenere Spieler leichter einfinden
können
Gruss
- Mini-Mejtn - 26-12-2012
Zitat: Original von startom:
Brauchst kein Tool, sondern lediglich Motivation, Disziplin und Wille. Die Tonleitern und die Lagen auf dem Gitarrengriffbrett findest du sowieso zu Hauf im Netz.
Mit der Aussage \"Tonleitern möglichst effizient durchzuarbeiten\" wirst du dir selber im Weg stehen. Den grössten Lerneffekt wirst du erzielen, wenn dir das tägliche Ueben Spass macht. Tonleitern werden dich dein ganzes Gitarrenleben lang begleiten. Die werden nie abgehakt.
Ich für meinen Teil habe praktisch nie stur Tonleitern rauf- und runtergespielt, sondern immer versucht, meine Lieblingssoli nachzuspielen.
GENAU!
Ich für meinen Teil denke mir immer wieder mal eigene Soli aus.
Dann macht es noch mehr Spaß und man sieht mehr Sinn dahinter als nur Tonleitern rauf und runter zu spielen (*GÄHN!*)