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Ja, was denn nun? - Druckversion

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RE: Ja, was denn nun? - brumaire - 03-06-2008

Hi zusammen!

>Suchfunktion bereits ausgiebig benutzt!<thumbs> Western-Gitarre meinte der gute Norman und empfahl mir Yamaha (FG700) oder Cort (100NS). Ein guter Rat?

Ja ich weis, ich muss sie selber anlangen und schaun \"obs passt\", aber Eure Meinung dazu wäre mich schon wichtig! Vielleicht habt ihr auch ein Modell in der Preisklasse (oder billiger).
Was haltet ihr von Paketen wie Ibanez Jampack?

--> Selber lernen oder ab zum Lehrer? Kann jemand ein Buch empfehlen oder eine CD/DVD oder beides? Notenkenntnisse sind derzeit nicht wirklich vorhanden, aber ich bin durchaus bereit meine Synapsen zu erweitern. Ein schneller Lernerfolg würde aber sicherlich zusätzliche Motivation verschaffen.

Hab ich was vergessen, was für einen guten Rat wichtig wäre?

Danke für Eure Zeit und Mühe!

LG


- bluesjoe - 03-06-2008

@brumaire

Ein Lehrer ist absolut empfehlenswert!Thumbs

Doch wenn Du selber lerenen willst, gibts ne Fülle an Büchern vom
AMA Verlag!

Ob nun Pop Rock Blues Schlager oder was auch immer!

Bei AMA kriegst Du einen Schimmer! Smile Smile Smile Smile

LG Joe


- Jemflower - 03-06-2008

Zum Selbstlernen gibt es das WikiBook von unserem Mitglied Mjchael. Da solltest Du mal nach stöbern.

Sogar bei YouTube gibt es schon Videos zum Selbstlernen.

Weitere Option: Klick auf den Memberlocator, schau ob jemand aus dem Forum in deiner Nähe wohnt. Schreibe eine PN und verabrede Dich.
Falls Du aus dem Raum 47 bist kannst Du gerne bei mir Klampfen ausprobieren kommen Wink

PS:
Eine Yamaha ist sicher keine schlechte Wahl.

--
Die Ballade vom unbegabten Barden


- oneway - 03-06-2008

Ibanez Grx 70 Jumpset hab ich.
Die Gitarre hat en ganz annehmbaren sound, ist aber für meinen Geschmack eher en Bisschen auf heavy metal ausgelegt, auch vom Aussehen her (was aber auch von der Farbe abhängt, die du wählst, ich denke, blau oder Rot passen auch gut ins Rock-Pop-Schlager-\"Genre\", außerdem hast du ja auch Freude dran, wenn dir die Farbe gefällt).
Natürlich ist sie aber \"nur\" dem Preis entsprechend gut (Obwohl das Preis-Leistungsverhältnis aber von verschiedenen Stellen gelobt wurde.
Der 10W-Verstärker ist natürlich etwas billig, und ein bisschen kratzig, aber ansonsten brauchbar; er macht Krach und gibt dir einen Vorgeschmack, wie laut das noch werden kann.
Ibanez hat den Ruf, auf dem Niedrigpreissegment ganz brauchbare Ware zu produzieren.

Ich glaube, gelesen zu haben, dass Ibanez die ersten Fender-Kopien auf den markt gebracht hat und somit eigentlich schon eine Traditionsfirma ist.

Ich hab die Gitarre mühevoll umgebaut, da sie mir nicht so ganz gefallen hat, allerdings habe ich auch ein altes Modell, die sahen noch ein Bisschen anders aus (aber ich musste sie haben, und sie war halt billig...). Ich finde auch, sie hat einen zu harten Klang, aber das ist vielleicht auch Ansichtssache.
Mein Fazit ist: Ich würde mir wahrscheinlich heute als Anfänger ein möglichst billiges Set holen (vielleicht von harley benton/behringer/fender sqier, das sind gute billige fender Kopien), sonst ärgerst du dich möglicherweise nach ner Weile, dass der Typ dir da was verkauft hat, was du dir ganz anders vorgestellt hast (Achtung! Text enthält stark autobiografische Züge;D ).

Aber alleine wegen mir darfst du das nicht machen, hör dich ruhig noch ein Bisschen um. ich erzähl dir das bloß, damit du dir als Anfänger eher denkst: nu gut, mit dem und dem Set hab ich nicht viel zu verlieren, da kann ich nix falsch machen. Wenn du jetzt noch von anderen Stellen hörst, dass die Ibanez GRX 70 eher auf hard-rock-metal geht, dann weißt du, dass das stimmt :-D

Hier ist noch ein Video von mir mit der bearbeiteten gitarre. Ich weiß, ich rede zu viel, aber ich spiele ja auch kurz drauf, damit du dir mal en Bild machen kannst.


Gruß Tobi
--
\"The Titanic was built by professionals, the ark was built by amateurs.\"


- backinblack - 03-06-2008

Also meiner Meinung nach ist für den Einstieg ein Lehrer besser als ein Buch oder ne DVD. Wenn er dir dann die wichtigsten Grundlagen vermittelt hat und du schon quasi \"auf eigenen Füßen stehen kannst\" kannst du so weiter machen. Er kann dir wichtige Tipps z.B. zur Spieltechnik geben und besser auf dich eingehen als ein Buch. Grade am Anfang ist es wichtig, sich richtige Bewegungsabläufe einzuprägen. Ich hatte zehn Jahre lang bei nem Lehrer Unterricht und irgendwann dann habe ich eigene Initiative ergriffen ;D
, wobei ich jetzt nicht sage, dass du erst mal zehn Jahre beinen Gitlehrer spielen musst.
Im Prinzip kommt es immer auf die Einstellung drauf an und dass es einem Spaß macht. In diesem Sinne fröhliches Üben!
--
Its a long way to the top!


- Imperius - 04-06-2008

Das Thema \"Lehrer Ja/nein\" ist extrem schwierig zu beantworten. Der eine braucht keinen,der andere schon.

Ich hab keinen, dafür aber ne Menge erfahrene Freunde die mir auf die Finger gucken und sagen wies laufen muss.

Lehrer sind gut um sich ne saubere Technik anzugewöhnen. Ausserdem bringt der einen bei Problemen leichter voran. Kostet halt nen bissel. Ausserdem greift man da gerne mal in die Scheiße. Mir fallen auf Anhieb 3 Lehrer ein die dir sagen würden \" Du brauchst in dem Alter garnicht mehr anfangen\" was natürlich Bullshit ist. Nimm erstmal Probestunden,wenn du merkst das dein Lehrer dir nicht zusagt kündige ihm, er verdient an dir und gute Konkurrenz gibts genug,also hatter gefälligst dafür zu sorgen das sich die Schüler bei ihm wohlfühlen.(Ihr merkt schon,isn sensibles Thema bei mir Smile )

Die Yamaha Fg is sone Standard Einsteigergitarre,mit der machste nix falsch, ist später wenn du dann höhere Ansprüche hast immer noch gut als Zweitgitarre oder fürs Campen etc zu gebrauchen.

Überleg dir allerdings ob du mit ner Western anfangen willst, wenn du nicht so auf Fingerschmerzen stehst Smile . Vorteil ist das du nachher auf jede andere Gitarrenart umsteigen kannst ohne beim greifen Probleme zu kriegen.

Für deine Richtung würde ich dir als Lektüre was von Peter Bursch empfehlen. Der verzichtet allerdings auf Noten,was auch wieder son Thema ist wo man sich drüber streiten kann Smile


PS: Wenn dein Lehrer dir ständig irgendwas verkaufen will ist was faul. (Teure Lehrbücher,bestimmte teure Gitarren) Da kassiert dann wer Provision.

Edit: Schneller Erfolg ist zwar immer schön aber bei Gitarre nen zweischneidiges Schwert. Wenn ich manchmal höre wie schnell unser Metalnachwuchs angeblich voranschreitet und dann bei nem Gig ihre Technik sehe weiß ich schon alles. Naja anderes Thema.


@oneway: Ich weiß ja das du stolz auf deine kastrierte Ibanez bist aber der Mann sucht nach ner Westerngitarre, Thema verfehlt heißt das in der Deutsch Klausur Wink

Anbei noch ein paar Tips:
-Bestell nicht irgendwas im Internet nur weil dir der Norman sagt es sei gut. Fahr runter und teste an, nimm dazu jemanden mit der ein wenig Ahnung hat. Zusagen muss dir der Sound,Saitenlage,Verarbeitung,Halsprofil etc.
-Irgendwelche Gitarrepakete sind meist nicht grad optimal. Da wird an allen Ecken bei der Qualität gespart und beim Preis draufgeschlagen. Lieber alles einzeln kaufen,kommt einen meist günstiger und man ist hinterher glücklicher.
- Zum Einstieg brauchst du folgendes.
1. ne Gitarre gute Firmen die auch im Preissektor von 190-300 Euro brauchbare Gitarren herstellen sind: Jack&Danny,Ibanez,Yamaha. Finger weg von Harley Benton,es sei denn du hast vor deinen Kamin zu beheizen. Norman wird dir sicher versuchen ne Harley Benton anzudrehen wenn du nach was gutem und günstigen suchst. Liegt daran das Harley Benton die Hausmarke vom Thomann ist.
2. nen Gigbag, gut gepolstert mit angenehmen Gurten und Stauraum für alles was du brauchst. Selbst die günstigen sind hier brauchbar.
3. Plektren, lass dir im Thomann mal ne Auswahl zeigen und sag denen das du keine Ahnung hast. Probier verschiedene größen und Stärken aus. Gut sind welche mit angerauter Oberfläche die einem nicht wegrutschen wenn man Handschweiß entwickelt (und das wirst du). Nimm nich die billigsten.
4. Lehrbuch: Eins was für Akustik gedacht ist,und gaaaanz bei null anfängt. Wenn du noten lesen kannst um so besser. Thomann hat ne eigene Abteilung mit Büchern,lass dich da beraten. Die mögen Bursch da aber nicht,deswegen frag da explizit danach.
5. Nen Gitarrenständer. Muss für ne Western passen. Sind nicht teuer
6. eventuell nen Notenständer
7. Ersatzsaiten in deiner Stärke. Frag nach Westerngitarrensaiten. Nimm nicht die billigsten,klingen meist scheiße.
8. Nen Stimmgerät mit Mikrofon. Am besten mit nem LCD Display,programmierbar. Mehr als 20 Euro sind anfangs verschwendet.
9. Nen breiten passenden Gurt,der dir gefällt.

Lass dich immer schön beraten aber nicht alles aufschwatzen. Sag denen ruhig das du keinen Plan hast,aber Finger weg von den überteuerten Sachen oder wo Harley Benton draufsteht.

Als letztes: Geh nicht hin wenn grad Ferien in Bayern sind oder irgend nen Fest war. Ich war letztes Jahr nach Weihnachten drin und musst mir erstmal den Weg mit ner Harley Benton freiprügeln weil die ganzen Kids die \"Alexi Laiho Signature Esps und LTDs\" angesabbert haben ^^.
Ne Spaß bei Seite, wenn viel los ist kommt die Beratung zu kurz weil die armen Normans und wiese nicht heißen extremen Stress haben,weil sie lauter Fragen zu EMG 81ern und so beantworten müssen.

Nimm nur das was dir wirklich gefällt,da arbeitet eine sone Pfeife der versucht mir und allen anderen ständig seine Fender Twin Reverbs und Stratocaster aufzuquatschen. Musste den erst anschreien eh der geschnallt hat das das für meine Zwecke ungeeignetes Material ist^^

mfg IMP


- brumaire - 04-06-2008

Guten Morgen,

@bluesjoe: danke für den Tipp! Ich werd mal die hiesigen Lehrer nach den Tarifen abklappern und bei Amazon nach AMA schauen.

@Jemflower: WikiBook? Hört sich gut an, gleich mal kucken gehen. Den Memberlocator könnte ich wirklich mal benutzen. Ich hab nämlich keinen einzigen mit Gitarren-Wissen in meiner Verwandt- u. Bekanntschaft. Und danke fürs Angebot aber 47er PLZ ist genau 43 zuwenig :-)

@oneway: Ja, Du redest zuviel :-P und ich such ne Western- oder max. Klassikgitarre. Aber trotzdem vielen Dank!

@backinblack: dankä!

@Imperius: Ein paar kräftige Lacher hast mir schon beschwert, morgens um halb sechs. Aber Dein Post hilft mir wirklich weiter, vor allem was das Zubehör und Harley Benton anbelangt. Bisher hat der gute Norman zwar noch keinen Anlauf in die Richtung gemacht, aber am Freitag fahr ich mal rüber. Und für den Fall bin ich jetzt gewappnet. :-)

>musst mir erstmal den Weg mit ner Harley Benton freiprügeln
;D ;D ;D

Vielen Dank soweit!
LG


- startom - 04-06-2008

Hoi Brumaire
Meine two Cents:
- Von Beginn weg Gitarre erlernen mit einer Westerngitarre halte ich persönlich für suboptimal. Das Frustpotential ist da als Anfänger ziemlich hoch, weil der Saitenzug im Zusammenhang mit den fiesen bösen Stahlsaiten ziemlich auamässig in die Finger geht. Ich würde dir, zuminest für die ersten sechs Monate, eine günstige klassische Gitarre mit Nylonsaiten empfehlen.

- Gitarrenlehrer. Unbedingt! Ich halte nichts von Autodidaktismus und dergleichen. Es klappt zwar, ein methodisch gewiefter Lehrer katapultiert dich jedoch in Schallgeschwindigkeit zu Qualität und Erfolg.

Das waren jetzt wirklich two cents. Jetzt ab in den Gitarrenladen zu Norman und Klassische mit Western Gitarre vergleichen....und auch mal feste auf die Saiten drücken.
--
Gruss aus der Schweiz
Tom
[Bild: flag11.gif]

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- Searcher - 04-06-2008

@brumaire


... da es noch keiner gemacht hat ...

Willkommen hier im Forum :-D





Hier im forum gibt es auch einige, die als gitarrenlehrer arbeiten. vielleicht gibts ja jemanden in deiner nähe.

evtl. ist eine kombination für dich das richtige, ab und an eine stunde beim lehrer (zur kontrolle damit du dir keine falschen sachen angewöhnst) und so wie du zeit hast mit einem buch beginnen. der fisch hat jede menge bücher, evtl. kann der dir noch andere empfehlen ausser bursch oder bögerhausen ....
wiki books beiträge von mjchael ...
suchfunktion hier im forum oder einfach fragen ...

Wichtig: zum forumstreffen kommen (gelber link oben). da kannst du viele nette leute treffen, gitarren anspielen, fragen stellen, motivation tanken, ...
--
der mit dem schaf ... :dance3:


- Jemflower - 04-06-2008

Zitat:Original von startom: ein methodisch gewiefter Lehrer katapultiert dich jedoch in Schallgeschwindigkeit zu Qualität und Erfolg.

Den zu finden ist die Kunst, ich kenne viele, die mit Lehrer frustriert aufgegeben haben.



--
Die Ballade vom unbegabten Barden


- startom - 04-06-2008

Meiner Meinung nach muss ein Gitarrenlehrer nicht unbedingt sensationell Gitarre spielen können....

Er muss seine Qualitäten (wie jeder Lehrer) in den methodischen und didaktischen Bereichen haben. Ausserdem soll er individuell auf die Bedürfnisse des Schülers eingehen können.

Dies bedingt eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Mitmenschen. Ausserdem sollte ein Leistungsnachweis in Schulungs- und Führungsfunktionen vorhanden sein.

Ehrlich gesagt: Von einem 18-jährigen Gitarrengenius, welcher nebenbei ein wenig Kohle scheffeln will, würde ich mir keine Stunden geben lassen.
Da geh ich lieber zum nachbarlichen Lehrer, der seit 5 Jahren gut und gerne Gitarre spielt.

Klingt jetzt vielleicht etwas sehr nach schwarz und weiss, aber solche Fallbeispiele sollen ja auch die Extreme verdeutlichen.
--
Gruss aus der Schweiz
Tom
[Bild: flag11.gif]

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- brumaire - 04-06-2008

Zitat:Original von startom:
Hoi Brumaire
Meine two Cents:
- Von Beginn weg Gitarre erlernen mit einer Westerngitarre halte ich persönlich für suboptimal. Das Frustpotential ist da als Anfänger ziemlich hoch, weil der Saitenzug im Zusammenhang mit den fiesen bösen Stahlsaiten ziemlich auamässig in die Finger geht. Ich würde dir, zuminest für die ersten sechs Monate, eine günstige klassische Gitarre mit Nylonsaiten empfehlen.


Wenn ich den guten Norman richtig verstanden hab, empfahl er Western weil es zur gewünschten Musikrichtung passt. Von mir auf die Stahlsaiten angesprochen meinte er, es käme auf eine gute Qualität der Gitarre an --> weniger \"Drückweg\" und evtl. könnte man weichere Saiten aufziehen.

Ich werde das am Freitag bei Thomann mal Vergleichs-Testen.

Danke für Eure Tips soweit!
LG


- Imperius - 04-06-2008

Ich würde zu studierten Lehrern gehen die Musikpädagogik studiert haben. Die sind zwar etwas teurer dafür ham die ne Ahnung von pädagogischen Aspekten. Was ich gemerkt hab,wichtig ist das der Lehrer selbständig arbeitet, mit Musikschulen hab ich schlechte Erfahrungen,die sind nur teuer.

Zu seinem Gitarrenlehrer muss man nen freundschaftliches Verhältnis haben,dann machts auch Spaß wenn man mal sagen kann was einem nicht passt.


Und jo an der Western kann man schon gerne mal verzweifeln wenn man nicht genug Ehrgeiz aufbringt. Ne Nylonklampfe wär vielleicht anfangs besser.

Was nen nettes Gerätchen ist,ist der Gripmaster

pass aber auf wenn du auf der nächsten Festlichkeit der Damenwelt an den Hintern packst ^^ die ham dann blaue Flecken in Form einer Hand aufm Po *hrhrhrhr*

Jo Gripmaster hilft dir deine Finger zu trainieren,bei Fernsehen oder wenn die Frau mal wieder blöd rumquatscht und du dich ablenken musst (\"Ja schatz du hast recht *gripmaster malträtier*\")
Am besten gleich mitn Medium einsteigen,die andern beiden sind eher sinnlos,allerdings hab ich auch so Mörderpranken,weiß nicht,für die Menschen die so zarte Dornröschenhände haben vielleicht eher was leichteres als Einstieg.

mfg Imp


- brumaire - 04-06-2008

OK, jetzt habt ers geschafft. Verwirrung tritt ein. Confused

Ist es mit der Western wirklich soviel schwerer?
Kann man es wie Norman sagte kompensieren?
Kann ich mich im Laden auf MEIN Gefühl verlassen bzgl. Western oder Konzert?

*grmpf* und gerade heut morgen dachte ich, dass ich jetzt weis, was ich brauche....

LG


- ov1667 - 04-06-2008

@brumaire

Moin,

normalerweise geht man bei Anfängern davon aus, dass es sich um Kinder handelt. Für die ist der Anfang auf Stahlsaiten nahezu unmöglich. Die Zugkraft pro Saite liegt bei Nylonsaiten etwa bei 50...60N, bei Stahlsaiten sind es 70...80N; der Druck steigt also fühlbar und Stahlsaiten sind auch härter/unangenehmer ... am Anfang Wink

Probier einfach mal im Laden beides aus, um selbst ein Gefühl dafür zu bekommen.
Die Schmerzen verschwinden mit der Zeit Wink

Dünnere Stahlsaiten oder Stahlsaiten mit gezielt geringerer Spannung klingen auch \"dünner\" aber sie klingen anders/kerniger als Nylons.

Ja, es stimmt: der Druck beim Greifen hängt stark von der Qualität der Gitarre (bzw. der Einstellungen der Gitarre) ab. Teuer heißt nicht automatisch optimal aber eine \"bessere\" Gitarre lässt sich auch besser einstellen. Ein Gitarrenbauer macht das sehr individuell für ca. 50€

Verwirrung beseitigt?

Gruß, Jens
--
Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
What do you get when you throw a piano down a mine shaft?
A flat minor!