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New Orleans - Druckversion

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Seiten: 1 2


RE: New Orleans - Ralfi - 01-09-2005

Nicht nur viele von uns haben das House Of The Rising Sun in New Orleans besungen. Ich wünsche den Menschen dort - und in der Region -, dass viele von Ihnen bald sagen können:

Im going back to New Orleans.
My time is almost done.
Im going there to spend my days.
Beneath that rising sun.

Und das Stadtbild auch wieder durch Musiker wie diese beiden geprägt wird.

www.chez-pierre.net/img_hr/louisian/photos/9503fq10.jpg

[edit]Den Link muss man in die Befehlszeile vom Browser kopieren, sonst funktioniert der nicht Rolleyes [/edit]

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Ralfi

Life is not measured by the breaths you take,
but by the moments that take your breath away


- Ch@rly - 02-09-2005

Dem kann man sich nur anschließen!


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CU
[Bild: charly1.gif]
http://members.stasny-edv.at/charly/


- ov1667 - 02-09-2005

Moin,

in diesem Zusammenhang ein paar Infos, zusammengestellt von einem amerikanischen Bekannten.
Ich teile sicherlich nicht alle geäußerten Ansichten, bin aber an mancher Stelle arg ins Grübeln gekommen, wie unbedachte Bemerkungen (oder auch Witze ...) außerhalb unserer Grenzen ankommen (können).
An anderer Stelle finde ich allerdings auch genügend Ansätze, um die Ergebnise der Pisa-Studien, Deutschland betreffend und auf die USA blickend, ein wenig relaxter zu sehen ...

Gruß, Jens

ZITAT:

\"Spiegelmeldung bezüglich des Hurricanes Katrina:

Als Zusatzinformation: diese Spiegelmeldung lief heute seit 8 Uhr im Spielgel-Online, der Internet-Version des „Spiegel“. Seit 11.49 Uhr läuft über Bloomberg der Ticker, dass die Bundesregierung – nach 5 Tagen – plötzlich mit nur „Stunden“ Verspätung Hilfe anbietet. Da haben doch in Berlin einige tatsächlich Angst bekommen, dass die Öffentlichkeit ihr böses Spiel durchschaut…!!!

Zum Charakter dieses Herren Trittin: er war langjähriges Mitglied des Göttinger Stadtparlaments für eine KP (kommunistische Gruppierung) und soll einer der beiden Verfasser des Aufrufs zum Mord an Generalbundesanwalt Buback sein, wo \"klammheimliche Freude\" am Mord bekundet wird [...]
Als Trittin vor drei Jahren von Bubacks Sohn, der zufällig den gleichen Zug benutzte, zu einem Gespräch aufgefordert wurde, verweigerte er dieses, distanzierte sich aber auch nicht vom Aufruf.

Spiegel-Meldung vom 01.09.2005, Spiegel-Online

http://service.spiegel.de/cache/international/0,1518,372434,00.html

ZITAT ENDE
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952


- Ralfi - 02-09-2005

@ov1667

Die wirklich persönlich Betroffenen interessieren sich im Moment kein Stück darum, was irgend ein Politiker in Deutschland im Wahlkampf von sich gibt. Die Leute im Süden der USA kämpfen ums blanke Überleben.

Entscheidend für sie ist im Moment nicht, was gesagt, sondern was getan wird!

Unter Handlungsdruck steht die amerikanische Regierung, die viel zu wenig getan hat für diese Leute. Herr Bush hat lt. einer Pressemeldung Hilfe aus dem Ausland - ausser finanzieller - sogar abgelehnt. Aus falschem Stolz oder Protektionismus? Denn aus diesem Desaster lassen sich schöne Geschäfte machen ... ein auf Kosten der betroffenen Menschen schützenswerter Markt? Rolleyes

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Ralfi

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- ov1667 - 02-09-2005

@Ralfi

Soso, finanzielle Hilfe hätte der Herr gerne ... aber natürlich nur zur Unterstützung derer, die auch dann im Gegenzug bald wieder Geld in die Taschen des Staates füllen ... und die Hilfebedürftigen in den Trümmern oder Football-Stadien gehören sicherlich nicht zu den Wählern von Herrn Bush ...
Rolleyes
In Berichten über die noch akut Bedrohten kommt ja auch ziemlich klar zum Ausdruck, dass es diejenigen trifft, denen z.B. das Geld für Benzin gefehlt hat, um rechtzeitig aus der gefährdeten Region zu fliehen.

Ich finde es trotzdem erschreckend, dass einige (vermutlich unbeteiligte) Amerikaner den eigenen Anteil an dieser Situation nicht einsehen wollen ... werden sie eines Tages einsehen, dass man Geld nicht essen kann


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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952


- Mulder - 02-09-2005

ich muss sagen, ich hab in den letzten zwei wochen kaum etwas aus der welt mitbekommen. nur die sachen aus der bild, die der wirt immer gelesen hat.
was ich heute abend aber so erzählt bekommen habe tut mir leid. wir wissen ja selbst wie es ist mit überschwemmungen im land klar zu kommen.
es wundert einen allerdings schon, dass die usa anscheinend nicht in der lage sind einen evakuierungsplan zu erstellen und mehr vorsichtsmaßnahmen zu erstellen. new orleans ist ja nicht seit gestern unterhalb des meeresspiegels und es gibt auch nicht erst seit gestern wirbelstürme in dieser region der erde. wenn man bedenkt, dass pi mal daumen 20 wirbelstürme in der saison da sind müsste man doch erwarten, dass ein so weit entwickeltes land wie die usa vorsichtsmaßnahmen getroffen hat. die haben doch auch sonst für jeden scheiß einen plan, aber anscheinend keinen für naturkatastrophen.

ich weiß es ist egoistisch, aber was mich mehr trifft und betrifft das sind die steigenden benzinpreise. wenn die preise innerhalb einer woche um 18 cent steigen muss man sich echt an den kopf packen. mir blieb mein brötchen fast im hals stecken als ich heute zum ersten mal seit 2 wochen die benzinpreise betrachtet habe und super für 1,46€ gesehen habe. meiner meinung nach ist jetzt der zeitpunkt gekommen, wo man die landeseigenen reserven antasten sollte.
allgemein möchte ich auch zum boykot von shell aufrufen, die die preisschraube feste anziehen.

Mulder
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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose


- ov1667 - 02-09-2005

Mir fallen ja so spontan einige Dinge ...

naja, lassen wir das. Ralfi hat schon Recht. Den Betroffenen und den Opfern dieser, wie auch immer entstandenen, Katastrophe helfen Worte nicht. Es bleibt zu hoffen, dass die Hilfsmaßnahmen durch die politischen Spielchen hindurch einen Weg zu den Bedürftigen finden und die Anzahl der Opfer nicht weiter steigt.

@Mulder

Weder Boykott noch Antasten der winzig kleinen Reserven hat irgendeinen Einfluss auf die momentanen Preise. Der Effekt hielte bestenfalls 2 Tage an ... diese Ausnutzung der Situation durch die Industrie dauert länger ... Angry
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- real-little-devil - 02-09-2005

wobei das mit der nicht-finanziellen hilfe nicht so ganz ernst sein dürfte weil...

lt. irgendnem radio ist ein österreichisches krisen-interventionsteam (4 leute als vorboten um die lage einzuschätzen) unterwegs in die usa (mittlerweile evtl schon vor ort)

naja...
lets hope the best
(das schlimme daran ist nur dass ich vor 2 jahren dort überall war, in 3/4 der orten wo sie sagen dass sie schlimm getroffen sind, und in mobile (alabama) meine ehem. gastfamilie wohnt Sad )


- Ralfi - 02-09-2005

Zitat:Original von ov1667:
In Berichten über die noch akut Bedrohten kommt ja auch ziemlich klar zum Ausdruck, dass es diejenigen trifft, denen z.B. das Geld für Benzin gefehlt hat, um rechtzeitig aus der gefährdeten Region zu fliehen.
Und genau diese Leute rettet vielleicht, dass bei der US-Regierung zwischenzeitlich ein Umdenken stattgefunden hat ... hoffentlich für alle noch rechtzeitig.

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Ralfi

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- MarkusKl - 04-09-2005

Ich habe gerade einen Bericht über das Musik-Mekka New Orleans gelesen
und wollte euch den nicht vorenthalten. (Quelle: N24)

Jahrelang zog Filmemacher Michael Murphy mit seiner Kamera durch seine Heimatstadt New Orleans. Er besuchte die legendären Musikstätten der Metropole, an denen der Jazz geboren wurde, der Blues aufblühte, der Zydeco Wurzeln schlug und sogar der Rap eine neue Stimme fand.

Doch statt des geplanten Tributs wird der Film \"Make It Funky\" nach der Hurrikan-Katastrophe nun zu einem traurigen Nachruf. \"Der Gedanke, dass ich einen Film gemacht habe und die Stadt nicht mehr da ist, zerreißt mir das Herz\", sagt Murphy.

Blues-Legende B.B. King schwärmt: \"New Orleans hatte einen Sound, den niemand so richtig einfangen konnte.\" Der Jazz-Musiker Wynton Marsalis erklärt: \"Aus musikalischer Perspektive ist New Orleans natürlich der Schmelztiegel Amerikas.\"

Die bunteste aller Musikstädte
Nashville wird als Music City der USA verehrt, Chicago ist für seine Jazz- und Bluesszene bekannt, New York hat die berühmtesten Bühnen. Doch keine andere Stadt steht für so viele Stilrichtungen wie New Orleans, wo ein bunter Bevölkerungsmix ein beispielloses internationales Musikmekka geschaffen hat.

Nach \"Katrina\" trauert die Musikwelt nun um die Stätten, an denen das musikalische Herz des \"Big Easy\" schlug.

Hier kamen Louis Armstrong und Randy Newman zur Welt. Jelly Roll Morton stieg in New Orleans zum Star auf, und Fats Domino wurde zum Pionier des Rock n Roll. Auch die Neville Brothers, Harry Conick Jr., Dr. John, Mahalia Jackson, Pete Fountain und Terence Blanchard wurden in der Stadt groß.
\"New Orleans war die absolute Nummer eins\"
Musikproduzent Mark Samuels lobt die einzigartig lebhafte Szene, die von spontanen \"Sängerkriegen\" und Auftritten in kleinen Clubs wie auch in den Straßen von New Orleans geprägt war.

\"Ich habe in New York, San Francisco, Austin und Atlanta gelebt, aber New Orleans war die absolute Nummer eins für mich\", sagt der Mitbegründer der in der berühmten Canal Street ansässigen Plattenfirma Basin Street Records. \"Ich hoffe, dass es sie eines Tages wieder geben wird.\"
Sorge um die \"heilige Erde\" Treme
Bislang weiß niemand genau, was aus den einzelnen Clubs, Kneipen und Konzerthallen geworden ist. Filmproduzent Murphy, der vor \"Katrina\" nach Los Angeles floh, sorgt sich besonders um den Bezirk Treme. \"Treme ist die Wiege des Jazz innerhalb der Wiege des Jazz\", sagt er. \"Treme ist die heilige Erde, auf der Louis Armstrong und alle Größen ihre Musik gespielt haben.\"

Rapper Master P befürchtet nicht nur den Verlust der Plätze, sondern auch ihrer Menschen. \"Wir wissen nicht, wen wir verloren haben, und wir könnten viele großartige Leute für die Zukunft verloren haben.\"
\"Unsere Stadt ist noch am Leben\"
Diese Sorge teilt Musikproduzent Chuck Taggart, der im vergangenen Jahr die CD-Kollektion \"Doctors, Professors, Kings & Queens: The Great Big Ol Box of New Orleans\" herausgab. \"So viele bedeutende Musiker aus New Orleans und so viele Menschen aus dem kulturellen Herzen der Stadt waren arm. Wie sollen wir den Charakter der Stadt erhalten? Wie können wir sie wieder aufbauen?\"

Marsalis, der für den 19. September eine Benefizveranstaltung für die Hurrikan-Opfer plant, ist zuversichtlich, dass die Musikszene überleben wird. \"Unsere Stadt ist noch am Leben\", sagt der Jazz-Star.

\"Ganze Generationen von uns sind noch da, wir werden unsere Stadt wieder auf die Beine bekommen. Es wird tragische Verluste geben, die wir nie zurückbekommen werden. Aber das Kostbarste sind die Menschen, der Geist der Menschen, der Wille der Menschen, der Verstand und die Herzen. Das ist nicht verloren gegangen.\"

In diesem Sinne

--
LG
Markus


- Mulder - 04-09-2005

ich muss sagen der bericht geht einem doch schon ans herz.

da entwickelt sogar so ne eigenbrödlerin wie ich ein zugehörigkeitsgefühl.

ich bin mir aber sicher, dass New orleans wieder auferstehen wird, wie phönix aus der asche.

vielleicht sollte man ihnen dann eine zeile aus der nationalhymne der ddr abtreten.... Wink


in diesem sinne

ein fröhliches \"auferstanden aus ruinen\"!

Mulder
--
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- Ralfi - 04-09-2005

@MarkusKl

Thumbs


@Bushido & Mulder

Das offizielle Amerika (USA) ist das Eine ... die normalen Menschen dort das Andere. So wie man lesen kann, werden die Betroffenen aus New Orleans ganz unbürokratisch - z. B. in Housten - von Privatleuten ganz einfach aufgenommen.

America is different, fortunately. Smokin

--
Ralfi

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- Hetfield1985 - 10-09-2005

Zitat:Original von Ralfi:
Unter Handlungsdruck steht die amerikanische Regierung, die viel zu wenig getan hat für diese Leute. Herr Bush hat lt. einer Pressemeldung Hilfe aus dem Ausland - ausser finanzieller - sogar abgelehnt. Aus falschem Stolz oder Protektionismus? Denn aus diesem Desaster lassen sich schöne Geschäfte machen ... ein auf Kosten der betroffenen Menschen schützenswerter Markt? Rolleyes
sorry, aber das trifft nicht den kern der sache. es ist schlichtweg falsch.
warum denkt \"der deutsche\" in kategorien \"des franzosen\"? wir haben hier doch auch einen mehr oder minder stark ausgeprägten föderalismus, oder? mehr, da die länder die kulturhoheit haben, weniger, da die länder de facto nichts mehr zu sagen haben und die landesregierungen per bundesrat an den landtagen vorbeiregieren.

auch die usa haben eine föderalistische struktur. und die ist, bereits seit 200 jahren, viel stärker ausgeprägt als im deutschland des 20. jahrhunderts. dort haben die städte, counties und bundesstaaten noch wirkliche selbstverwaltungsrechte, wohingegen vergleichbare strukturen bei uns immer mehr zu bloßen verwaltungseinheiten der übergeordneten instanz werden - siehe frankreich, das wohl als pate am taufbecken steht.

und von daher ist es nicht in erster linie bushs aufgabe, für den katastrophenschutz in einem gewissen bundesstaat zu sorgen, wenn das erstens der zuständige gouverneur (bzw. in diesem fall die zuständige gouverneurin) und zweitens auch der jeweilige bürgermeister tun kann. beide leute sind viel näher an der materie, kennen das problem viel besser als der präsident, der aus einem komplett anderen bundesstaat kommt und aufgrund seines amtes andere aufgaben hat.

es ist auch nicht die aufgabe des staatsoberhauptes/regierungschefs mit betroffener miene und gummistiefeln sowie regencapes durch das katastrophengebiet zu waten und somit die nationalgardisten und helfer von ihrer arbeit abzuhalten. es ist seine aufgabe, die möglichkeiten, wie der bund helfen kann, zu erkennen und die notwendigen schritte an die zuständigen stellen zu delegieren. und das hat er, beispielsweise mit dem finanzgesuch an den kongress, getan.

wer hier unter druck steht - die helfer und soldaten, die ob der dort herrschenden anarchischen strukturen ihr leben aufs spiel setzen, einmal ausgenommen (das ist nämlich ein anderer druck) - sind zum einen die jetzige und auch die zukünftige regierung des staates lousiana sowie der jetzige und auch der zukünftige bürgermeister der stadt new orleans, die beide erstens schauen müssen, dass die katastrophe nun so gut es geht bewältigt wird, um sich dann um einen effektiven schutz vor einer wiederholung eines solchen falles zu kümmern. zur not eben mit hilfe der zentralgewalt.

was bei der ganzen kritik an \"bushs krisenmanagement\" nämlich unter den tisch fällt, ist, dass der bürgermeister von new orleans selbst einige versäumnisse in sachen krisenmanagement und katastrophenschutz zu verantworten hat. \"dem föderalismus sei dank\", wäre ich nun versucht, zu schreiben.

@bushido: die frage des haushaltes und des \"gelderlockermachens\" ist in den usa eine angelegenheit des kongresses. und der arbeitet mitunter geschlossen gegen den präsidenten.
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\"Theory is a waste of time. Dorian modes are for technically anal boys with bad values. Make up your own music.\" - Kurdt Cobain


- AndyTheke - 10-09-2005

Habe heute im Fernsehen gesehen, dass Afghanistan 1.000.000 $ spendet...
oder 10mio... keine Ahnung.
Aber echt heftig.
Ich dachte bisher immer: Tsunamie, Erdbeben, Vulkanausbrüche....
Das alles gibts nicht in der westlichen Welt (Ausdruck den Medien entnommen) und wenn die Gefahr da wäre, würde alles vorbereitet sein, das Ganze innerhalb von 2-3 Wochen zu bereinigen.
Echt heftig... Mit der Hilflosigkeit der amerikanischen Regierung hätte ich so nicht gerechnet.
--
There are only 10 types of people in the world:
Those who understand binary and those who dont.

Achso... Werbung in eigener Sache: www.trinkspielkasten.de.vu


- Ralfi - 10-09-2005

@Hetfield1985

Die zitierte Aussage kannst du in der Presse gerne nachlesen ... im übrigen habe ich zwei Fragen gestellt ... die sind sicher nicht falsch, denn die wird sich der amerkanische Präsident gefallen lassen müssen. Falsch könnten höchstens seine Antworten werden, das warten wir mal ab.

Sehr viele Amerikaner - so wie ich sie kenne - erwarten von ihrem Präsidenten, dass er gerade in einer derartigen Krise wirklich von Anfang an sämtliche Prioritäten auf die Rettung der in Gefahr befindlichen Menschen richtet.

Übrigens, als ich meinen obigen Post schrieb, hatte ich von der Diskussion in den USA um das unzureichende Krisenmanagement des Präsidenten noch nichts gelesen oder gehört.

Wegen der Unwägbarkeiten des föderativen Systems in den USA wird man ihn mit Sicherheit nicht aus dieser Diskussion entlassen - nach meiner Einschätzung. Wink

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Ralfi

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