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+--- Thema: Lüfter entstauben (/showthread.php?tid=13073)
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RE: Lüfter entstauben - [Joe] - 17-11-2004
Servus...
Seit einiger zeit Brummt mein Pc und ich glaube das der Lüfter verstaubt ist, weiß jemand wie man den entstaubt?
Gruß [Joe]
--
Das schlimmste Verbrechen für mich wäre es den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen, indem ich ihnen vormache, ich hätte zu 100 Prozent meinen Spaß.
(Kurt Cobain)
Besucht mich auf www.michaelwuehle.de
- Duck666 - 17-11-2004
Staubsauger dran halten. Fertig!
Klappt zumindestens bei mir immer.
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Stay Tuned!
www.graveyard666.de
- [Joe] - 17-11-2004
danke.. probiers mal aus!
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Das schlimmste Verbrechen für mich wäre es den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen, indem ich ihnen vormache, ich hätte zu 100 Prozent meinen Spaß.
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- Niteblind - 17-11-2004
Wenn der Staub zu hartnäckig ist, musst du das Gahäuse öffnen, mit einem Pinsel ein bisschen drin rum wischen und hinterher mal rein pusten, dann die Wollimäuse aus dem CopMuter raus nehmen und entsorgen.
Natürlich wenn der CopMuter aus ist !
Werdet Menschen, ihr Schweine !
- Eifeljanes - 17-11-2004
ich würds so machen: ausschalten - aufschrauben - pinseln - saugen - zuschrauben - anschalten - zum händler gehen... ;D
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\"May the good Lord shine a light on you, make every song you sing your favorite tune.\" http://www.eifeljanes.de
- ronny - 18-11-2004
Er brummt?
Naja, das muß nicht zwingend am Staub liegen...
Das kann auch ein Kugellagerschaden sein...
Hast Du ihn denn schon saubergemacht und ist er wieder normal?
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
- Aldo - 18-11-2004
Nur so als Hinweis:
Wenn du das Netzteil aufschraubst um den Lüfter zu reinigen ist das höchst lebensgefährlich!
Die Schaltnetzteile (bzw. die Kondensatoren da drin) behalten auch nach dem Ausschalten und Stecker ziehen eine höchst gefährliche Spannung.
Der Warnhinweis steht da wirklich nicht umsonst drauf.
Aber ansonsten hilft Staubsauger dranhalten für das Grobe und danach auspinseln um den Rest wegzubekommen.
Je nachdem wie alt und wie versifft das Teil ist sollte man aber auch an eine Neuanschaffung des Lüfters denken...
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![[Bild: bart2.gif]](http://aldomania.de.vu/pics/sonstige/bart2.gif)
- moosbert - 18-11-2004
Im Elektronikfachhandel (z.B. reichelt.de) gibts für solche und andere Sachen ne äußerst nützliche Erfindung: Druckluft aus der Spraydose. Damit kann man den Rotz einfach rauspusten.
greetz, moosbert
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Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät...
- ronny - 18-11-2004
Mit meiner Erfahrung mit Arbeit in Werkstätten, wo auch Metall und Ähnliches verarbeitet wird, kann ich sagen, daß, solange es irgendwie geht, ein Staubsauger immer die optimalere Lösung ist als Druckluft, um irgendetwas zu reinigen, weil man \"den ganzen Rotz\" mit Druckluft nur von A nach B pustet, beim Staubsauger hat man das Zeugs gleich appetitlich im dafür vorgesehenen Behältnis... ;-)
Was Aldos Warnhinweis anbelangt kann ich (als angehende Elektrofachkraft ;-) ) das nur bestätigen, man sollte das Metztteil so ohne Weiteres einfach am besten zu lassen.
Und wenn man es dann doch aufschrauben will, und man auch noch so lange vorher gewartet hat, um den Kondensatoren Zeit zu lassen, sich zu entladen, sollte man trotzdem die Finger draußen lassen, eifnach, um sich das gar nicht erst anzugewöhnen, die Finger in Schaltnetzteile (oder ähnliches) reinzustecken.
Zum Reinigen des Netzteillüfters ist das Aufschrauben des Netztteiles i.d.R. eh nicht erforderlich...
Pinsel, Pinzette, Staubsauger und Geduld sind meiner Erfahrung nach die optimalsten Mittelchen, um einen Lüfter sauber zu bekommen... :-D
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
- Aldo - 18-11-2004
@Ronny
Viele vergessen bei den PC-Netzteilen, daß die Dinger manchen Schweißtrafo locker in den Schatten stellen.
Wenn man sich überlegt, daß aktuelle CPUs eine Leistungsaufnahme von um die 80 Watt haben, aber \"nur\" ca. 1,5 Volt Betriebsspannung, da bekommt sogar ein Hochenergieelektroniker Schweißperlen auf der Stirn bei den Stromstärken.
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- ronny - 18-11-2004
@Aldo
Ach naja...
Ausgangsseitig kann man da überall anfassen, da passiert gar nix...
Die Maximal 12 Volt, die da an Spannung rauskommen reichen nicht, den Körperwiderstand zu überbrücken, daß da ein nennenswerter Strom fließen könnte. Die gesetzlichen Vorgaben (nach VDE schlagmichtot ;-) ) sagen aus, daß 50 Volt AC bzw 110 Volt DC tötlich sein können.
Also, ausgangsseitig kann man da ohne Hemmungen anfassen... Nur in den Mund nehmen würde ich die Strippen nicht... *fg*
Das, was einen da am Ende tötet ist ja auch nicht die Spannung... Schonmal einen Weidezaun angepackt? Das sind mehrere Kilo-Volt... Aber ein äußerst geringer Strom...
Aber der Strom kann halt so hoch sein wie er will, wenn die Spannung nicht groß genug ist, um ihn über den Widerstand zu transportieren, ist das auch egal... ;-) (Einschränkung: Also, wenn da bei den 12 Volt mehrere Mega-Ampere hinterhängen weiß ich auch nicht so recht, wie sich das verhält, da würde ich auch die Finger rauslassen... *g* )
Meine Verhamlosungen des PC-Netzteiles beziehen sich ausschließlich auf das geschlossene Gerät!!
Wenn das Dingens offen ist sieht das halt ganz anders aus... (wie genau kann ich leider nicht sagen, daß hatten wir bislang inna Schule noch nicht, aber ich bin guter Hoffnung, daß das bald kommt... ;-) )
Naja, halt zu lassen und finger draußen lassen, dann wird alles gut werden... *fg* ;-)
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
- ronny - 18-11-2004
Zitat:Original von Aldo:
Wenn man sich überlegt, daß aktuelle CPUs eine Leistungsaufnahme von um die 80 Watt haben, aber \"nur\" ca. 1,5 Volt Betriebsspannung, da bekommt sogar ein Hochenergieelektroniker Schweißperlen auf der Stirn bei den Stromstärken.
geg.:
P = 80 W
U = 1,5 V
ges.:
I
re.:
I = P / U
I = 80 W / 1,5 V
I = 53,33 A
Naja...
53 A ist zwar nicht gerade wenig.... Aber Schweißperlen... Nee... Das bekomm ich als ehemals Azubi als Energeielektroniker Fachrichtung Anlagentechnunk und nun umbenannt zu Elektroniker für Betriebstechnik nicht....
:-D --
Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
- cat - 18-11-2004
Zitat:Original von ronny:
re.:
I = P / U
I = 80 W / 1,5 V
I = 53,33 A
nur mal zur relation: eine normale haushaltssicherung hat 13 oder 16 ampere, 53 ist also ganz schön viel
--
anonymer pentatoniker I)
- Aldo - 18-11-2004
@Ronny
Wir reden hier von Schaltnetzteilen!
Da treten andere Ströme und Spannungen auf als in normalen Trafos.
Ich beziehe mich jetzt mal auf die Energien im inneren.
Bei Schaltnetzteilen wird erstmal gleichgerichtet.
Aufgrund der Gleichrichtung liegt an einigen Komponenten eine Gleichspannung von mehr als 322 VDC an.
Diese wird dann hochfrequent gepulst (üblicherweise 33kHz in PC-Netzteilen) und dann auf die gewünschten Spannungen transformiert.
Und deshalb ist das Innere eines Schaltnetzteil so gefährlich, weil viel zusammenkommt:
Hohe Gleichspannung, starke Ströme und gepulste Ströme/Spannungen.
Da der Finger oft breiter ist als die Kontaktstellen (und man ja auch mehrere hat), kann man leicht mit einem Handgriff mehrere dieser Kreise zusammen bringen.
Und das funkt dann. Aber heftig!
Und schau dir mal die Energiedichte auf einer CPU an.
Da werden die von dir errechneten >50 A auf Strukturen um die 100nm (Nanometer) verbraten.
Also wenn man da keine Schweißperlen bekommt. :-D
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- ronny - 18-11-2004
Zitat:Original von cat:
Zitat:Original von ronny:
re.:
I = P / U
I = 80 W / 1,5 V
I = 53,33 A
nur mal zur relation: eine normale haushaltssicherung hat 13 oder 16 ampere, 53 ist also ganz schön viel
Einige von den *kleinsten* Schaltschrankeinspeisungen, was wir so bauen, hat 160 Ampere, also ist 53 A zwar ganz nett aber nicht wirklich viel.... :-D
@Aldo
Ich sag ja, draußen... :-D
Und wer so doof ist, das Dingens aufzubauen, anzumachen und reinzupacken hat eh einen an der Waffel... :teufel: (PS Aufgebaut und angemacht hab ich auch schonmal, zwecks neuen, steuerbaren Lüfter... ;-) Aber, liebe kleine Kinder: Nicht nachmachen! :-D )
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