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Ungeeignete Hand? - Druckversion

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- ov1667 - 25-03-2004

@Aldo

das mache ich auch so. Vor allem in höheren Lagen finde ich es einfacher so.
Allerdings kommt es darauf an, welcher Akkord als nächstes folgt. Manchmal ist die unbequemere Variante für einen schnellen Wechsel besser.

Zum \"Training\": knetet jemand Tennisbälle o.ä. um die Handkraft zu stärken?

Gruß, Jens
--
Sweet home Alabama ...


- offspring1988 - 25-03-2004

damit hatte ich auch probleme aber ein kleiner tipp
du nimmst den zeigefinger auf die e saite auf den 7 Bund
dann den mittelfinger auf die h saitein den 8 bund
ringfinger auf die G saite in den 9
und den kleinen Finger auf die D saite in den 10 Bund
Noch ganz laicht
dann schiebst du den zeigefinger einen bund weiter (auf den 6 Bund) die anderen finger bleiben da wo sie sind!!! Dann schiebst du denn mittelfinger nach . und dann den Ringfinger so das der kleine Finger immer noch im 10 bund ist. das kannst du das in jedem Bund machen . ich hoffe das ich dir geholfen habe Thumbs


- offspring1988 - 25-03-2004

........


- Rantanplan - 28-03-2004

Danke, für die Aufmunterung Leute - hab mich von meinem Frust erholt und übe inzwischen wieder fleißig. Am meisten brachte mir die Erkenntnis, dass ich zuviel Durck mit dem Daumen ausübte. Nachdem ich das änderte und nun der Daumen fast nur mehr ruht, schaffe ich es viel leichter die Finger zu spreizen.

Grüße,
Rantanplan


- Mjchael - 29-03-2004

@NoNameFace
Zitat:Nachtrag zu offspring1988:
damit hatte ich auch probleme aber ein kleiner tipp
du nimmst den zeigefinger auf die e saite auf den 7 Bund
dann den mittelfinger auf die h saitein den 8 bund
ringfinger auf die G saite in den 9
...

Viele haben gelernt, dass der Daume hinter den Mittelfinger gehört...
- will ich auch gar nicht in Abrede stellen -
Ich selbst komme besser damit zurecht, wenn ich bei den Barreegriffen den Daumen relativ weit zum Steg hin halte. In offstrings Beispiel hatte ich früher den Daumen auf den 7. oder 8. Bund gelegt(Wenn der Zeigefinger im 7.Bund ist).
Jetzt liegt er aber bei mir etwa auf dem 5 Bund, etwas unterhalb der Mittellinie. Ich halte den Steg also so ähnlich wie einen Besenstil beim Fegen. Den nötigen Druck der Finger auf die Saiten erreiche ich durch eine leichte Drehbewegung der Hand.
Drehpunkt ist der Zeigefinger. Der Daume, der wie beim Trampen fast senkrecht abgespreizt ist, fungiert als Hebel. Zur Not muß ich den Ellenbogen des Armes etwas weiter vom Körper weghalten.

Vorteil dieser Methode ist, dass die Kraft nicht mehr aus dem Muskel im Daumenballen kommt, sondern aus den Muskeln im Unterarm, die viel kräftiger sind.
Dieses ist meines Erachtens eine natürlichere Handhaltung.
Darüber läßt sich aber streiten. Zumindest schmerzt mir mein Daume nicht mehr. :-D
Probiert aber selber aus, womit Ihr besser klarkommt.


--
Durchhalteparole aus michaels-gitarrenkurs :
\"Das sollst du nicht können, das sollst du lernen!\"


- Aldo - 29-03-2004

Noch ein kleiner Tip:

Viele Anfänger machen den Fehler, die Gitarre beim stehend spielen viel zu tief zu hängen. (Weil man es bei diversen Rockbands etc. auch so sieht)
Aber wenn die Klampfe irgendwo bei den Knien rumschlackert ist es ziemlich unmöglich Barree zu greifen.
Als gutes Beispiel kann man sich mexikanische Folklore-Bands mal anschauen. (Kein Scherz!)
Je höher die Klampfe hängt, desto einfacher läßt sie sich greifen, auch wenn es \"uncool\" aussieht.
Irgendwann rutscht die Gitarre bei entsprechender Spielpraxis von ganz allein wieder nach unten wenn man \"blind\" greifen kann.




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touch: kann »brust« nicht berühren: Keine Berechtigung